Zu einer komplett neuen Plattform gehören natürlich auch aufpolierte Chipsätze, die Intel gemeinsam mit den neuen Core-Prozessoren der zweiten Generation auf den Markt gebracht hat. Für den Consumer-Bereich hat man zu Beginn des Jahres die beiden Varianten P67 und H67 vorgestellt, ergänzt durch Q67 und B65. Beide bieten PCI Express 2.0, SATA mit 6 Gbps, Gigabit-Ethernet, USB 2.0 und die weiteren üblichen Ausstattungsmerkmale einer soliden Plattform. Wesentlich differenzieren muss man bei der Verwendung der in den Prozessor integrierten Grafik, was mit dem P67 schlichtweg nicht möglich ist. Dem P67 fehlt hierzu das Flexible Display Interface (FDI) zur CPU bzw. GPU, das für die Verwendung von DisplayPort, HDMI oder DVI notwendig ist. Stattdessen erlaubt P67 das Übertakten aller wesentlichen Komponenten, was im Falle des H67 auf die Grafikeinheit beschränkt ist.
Somit mussten bislang diejenigen Kunden, die gerne ihre CPU übertakten aber keine diskrete Grafik verwenden möchten, in die Röhre schauen. Dies soll sich nun durch den neuen Z68-Chipsatz ändern. Intels Z68 ist folglich ein Hybrid aus P67 sowie H67 und bietet entsprechend Overclocking-Support und ein FDI zur Nutzung der internen Grafik der Sandy Bridge Prozessoren. Mit der Vorstellung von Version 10.5 der Rapid Storage Technologie soll Z68 außerdem auch SSD-Caching unterstützen. Auf der diesjährigen CeBIT waren die neuen Z68-Platinen allgegenwärtig und sind uns auch einige Male vor die Linse gelaufen. Z68 soll ab dem zweiten Quartal 2011 erhältlich sein. In der folgenden Tabelle haben wir die fünf neuen Express-Chipsätze anhand ihrer technischen Eckdaten für Sie gegenüber gestellt.
Express Chipset | Q67 | B65 | H67 | P67 | Z68 |
USB 2.0 | 14 | 12 | 14 | 14 | 14 |
SATA 3 Gbps | 4 | 5 | 4 | 4 | 4 |
SATA 6 Gbps | 2 | 1 | 2 | 2 | 2 |
PCIe 2.0 Lanes | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 |
Legacy PCI | √ | √ | - | - | √ |
FDI-Channel | 2 | 2 | 2 | - | 2 |
CPU-Tuning | - | - | - | √ | √ |
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