Im Vorfeld der CES 2024 kündigte AMD neue Produkte an, die fortan das Desktop-Portfolio erweitern. Dazu zählten auch die neuen Desktop-Prozessoren der AMD Ryzen 8000G-Serie für die AM5-Plattform, angeführt vom Flaggschiff Ryzen 7 8700G mit der leistungsstärksten integrierten Grafik des Chipriesen.
Die Ryzen 8000G-Serie ist ein All-in-One-Desktop-Prozessor, der bis zu acht Kerne und 16 Threads für intensive Workloads wie Gaming und Content-Erstellung bietet. Die Prozessoren der Familie sind auf Effizienz bei geringem Stromverbrauch optimiert, ohne dabei Leistung oder Reaktionsfähigkeit zu beeinträchtigen, so AMD in seiner offiziellen Pressemitteilung. Die Modelle der 8000G-Serie basieren auf der „Zen 4“-Architektur und ermöglichen eine hohe Energieeffizienz. An der Spitze bietet der Ryzen 7 8700G acht Kerne, 16 Threads, 24 MB Cache und Radeon 780M-Grafik. Der hier und heute im Test befindliche AMD Ryzen 5 8600G bietet unterdessen sechs Kerne, 12 Threads, 22 MB Cache und Radeon 760M-Grafik. Beide enthalten Ryzen KI-Technologie, einschließlich der ersten NPU auf einem Desktop-PC-Prozessor, um KI-Workloads zu optimieren, die KI-Verarbeitungseffizienz zu verbessern und Funktionen wie KI-gestützte Geräuschunterdrückung freizuschalten.
Für einen ausführlichen Praxistest haben wir uns den Ryzen 5 8600G, der aktuell ab ca. 190 Euro den Besitzer wechselt, ins Testlab eingeladen. Neben den Tests mit dedizierter Grafikkarte, haben wir auch eine Reihe von Messungen mit der integrierten Radeon 760M unternommen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen des Artikels!
AMD Ryzen 5 8600G im Test (Bildquelle: AMD).
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