Die zweite Generation der Intel Core Prozessoren bringt neben einigen neuen Features auch die nächste Version der Intel Turbo Boost Technik mit. Sie ist für die neue Mikroarchitektur optimiert und beschleunigt jede Anwendung, egal ob diese auf einem oder acht Threads basiert: Intel hat seine Turbo Boost Technik bei den neuen Prozessoren auch auf die Grafikkerne erweitert. Turbo Boost 2.0 wählt automatisch und abhängig vom Workload, ob die Prozessorkerne oder die Grafik beschleunigt werden soll. Sie geht dabei auch kurzzeitig über das TDP-Limit (Thermal Design Power) hinaus, um noch schneller auf Workloads reagieren zu können. Dank Verbesserungen in der Power Control Unit (PCU) kann bis zu 25 Sekunden über der TDP-Grenze gearbeitet werden. Zudem gibt es einen neuen Algorithmus, der die verfügbaren Ressourcen verwaltet, um die Leistung zu optimieren.
Turbo Boost stellt je nach individuellen Anforderungen immer das Optimum an Leistung zur Verfügung. Der Core-Prozessor der 2. Generation ist mit seinen vier Kernen auf Anwendungen spezialisiert, die mehrere Threads parallel nutzen. Wird hingegen ein Programm verwendet, das zum Beispiel nur zwei der vier Kerne benötigt, werden zwei Kerne abgeschaltet und die verbleibenden zwei aktiven Kerne automatisch und in einem verträglichen Rahmen übertaktet. Wird nur ein einziger Kern benötigt, wird dieser bis an ein vertretbares Limit übertaktet. Damit reagiert der Prozessor von allein auf aktuelle Anforderungen und stellt dem Anwender bzw. den laufenden Applikationen immer die maximale CPU-Performance zur Verfügung.
Turbo Boost bleibt exklusiv den Prozessoren der Core i5 und Core i7 Familie vorbehalten - Core i3 CPUs werden maximal mit ihrer Nennfrequenz betrieben. Abhängig vom Prozessor-Modell wird der Kerntakt auf bis zu 3,80 GHz angehoben und stellt so die benötigte Rechenleistung bei Einhaltung der geltenden TDP-Randbedingungen zur Verfügung. Die Frequenz der integrierten HD-Grafik kann durch Turbo Boost 2.0 auf bis zu 1.350 MHz steigen.
PDFs auf iPhone, Android, Windows oder Mac zu lesen ist relativ simpel ‒ doch sobald es darum geht, PDFs zu...
Im Herbst vor 20 Jahren kam die erste FRITZ!Box von AVM auf den Markt, die WLAN an Bord hatte. Seit...
Gamification hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und entwickelt sich zu einem zentralen Element in der modernen Spieleentwicklung....
Corsair hat die sofortige Veröffentlichung der MP700 ELITE Series PCIe 5.0 SSDs angekündigt. Diese neuen Laufwerke bringen die nächste Generation...
Verbatim präsentiert seine neueste Pocket SSD. Die kompakte SSD vereint Leistung mit Mobilität und wurde sowohl für den professionellen als...
Mit dem Ryzen 5 7600 Desktop-Prozessor bietet AMD eine kostengünstige Ryzen-CPU an, die als Allrounder für verschiedene Workloads im heimischen PC dienen soll. Wir haben sie in der Praxis ausgiebig getestet.
Mit dem Ryzen 5 8600G haben wir heute einen Desktop-Prozessor im Test, der inklusive Grafikeinheit kommt. Integriert in den Prozessor ist eine iGPU vom Typ Radeon 760M. Mehr zur AM5-CPU in unserem Test.
Wir haben uns vier weitere Modelle der 13000er-Familie von Intel zur Brust genommen: Core i3-13100F, Core i5-13400F, Core i5-13500 und das Flaggschiff Core i9-13900KS Special Edition. Mehr dazu im Test.
Mit dem Core i9-13900K und dem Core i5-13600K werfen wir heute einen Blick auf zwei Intel Core-Prozessoren der 13. Generation. Wie sich die Raptor Lake S-CPUs in der Praxis schlagen, lesen Sie im Test.