AMD zeigte in seinem Live-Stream zur CES 2022 nicht nur Neuigkeiten aus dem Bereich Grafikkarten und Laptops, sondern auch Prozessoren für das Desktop-Segment. Darunter befindet sich der neue Ryzen 7 5800X3D, der noch im Frühjahr für AM4-Systeme erhältlich sein soll. Die Desktop-Roadmap des Chipgiganten sieht nach Zen 3 nun Zen 3 mit 3D V-Cache als letztes Upgrade vor der vierten Zen-Generation vor. Die neuen Prozessoren werden in der Ryzen 7000 Familie beheimatet sein und im Laufe des Jahres die neue AM5-Plattform mitbegründen.
Bereits seit Ende 2020 ist die Ryzen 5000 Familie (Codename: Vermeer bzw. Cezanne), basierend auf der Zen-3-Architektur, weltweit erhältlich. Die Desktop-CPUs der 5000-Serie sind die bislang schnellsten Ryzen-Prozessoren im Spielebereich und bieten eine Steigerung der Gaming-Performance um 26% im Vergleich zur vorherigen Generation. Gleichzeitig verbesserte AMD die Multi-Core-Leistung und die Energieeffizienz weiter. Je nach Modell bieten Ryzen 5000 Prozessoren bis zu 16 Cores und können somit bis zu 32 Threads parallel bearbeiten. Hinzu kommen bis zu 72 MB Cache beim Spitzenmodell und Boost-Frequenzen von bis zu 4,9 GHz.
Mit dem heutigen Test möchten wir uns den Ryzen 7 5800X in der Praxis näher ansehen und mit aktuellen Core-Modellen von Konkurrent Intel vergleichen. Die AMD-CPU bietet acht Cores und kann somit bis zu 16 Threads zeitgleich bearbeiten. Den Basistakt gibt der Hersteller mit 3,8 GHz an und bescheinigt dem Boliden einen Boosttakt von satten 4,7 GHz. Aktuell muss man für den Ryzen 7 5800X ca. 350 Euro auf den Tisch legen, was angesichts der technischen Eckdaten ein attraktives Preis/Leistungs-Verhältnis vermuten lässt. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel zum Test. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!
AMD Ryzen 7 5800X Prozessor im Test
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