Speicherspezialist Toshiba stellte bereits im Sommer letzten Jahres die neue TR200-SSD-Familie für den Retail-Markt vor und ersetzte damit die TR150. Sie basiert mit 3-Bit-per-Cell TLC (Triple-Level-Cell) BiCS3 Flash auf neuester Speichertechnologie und ist die erste Upgrade-SSD von Toshiba mit 64-Layer-3D-Flashspeicher. Die TR200-SSDs ermöglichen eine einfache und komfortable Optimierung der Notebook- oder Desktop-Performance, indem herkömmliche Magnetspeicher (HDDs) durch neue Flash-basierte SSDs ersetzt werden.
Je nach Modell, bietet die TR200-Serie sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 555 MB/s bzw. 540 MB/s und Random-IOPS von bis zu 88.000 (schreibend). Zusätzlich zur hohen Performance bieten die TR200-SSDs laut Hersteller einen geringen Energieverbrauch, was in einer längeren Akkulaufzeit für mobile Nutzer resultiert. Die TR200 wird in drei unterschiedlichen Ausführungen mit 240, 480 oder 960 GB Speicherkapazität angeboten und soll vor allem durch ein sehr attraktives Preis/Leistungs-Verhältnis punkten. Wie sich die TR200 in der Praxis behaupten kann, klären wir anhand eines ausführlichen Tests der Variante mit 240 GB Speicherkapazität. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Toshiba für die Bereitstellung des Testmusters bedanken. Außerdem geht ein Dankeschön an Hersteller Apacer für den Arbeitsspeicher sowie an ASRock für das Z370-Mainboard.
Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
LesezeichenToshiba OCZ TR200 mit 240 GB im Test
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