ARTIKEL/TESTS / Plextor M6S SSD mit 256 GB im Test

Vorwort

Mit der M6S bringt Plextor bereits seine sechste SSD-Generation in die Regale und hat gegenüber der fünften Generation, namentlich als M5S bzw. Pro bekannt, einige Verbesserungen integriert. Während die bisherigen Drives nur bis maximal 256 GB Speicherkapazität erhältlich waren, kann man eine M6S auch mit satten 512 GB Volumen erwerben – das 64 GB Modell ist hingegen entfallen. Eine geringere Bauhöhe von nur noch 7 statt 9,5 mm soll die Laufwerke für den Einsatz in mobilen Endgeräten prädestinieren. Außerdem hat man den bisher verwendeten 25 nm Micron-NAND-Flash in die Rente geschickt und setzt stattdessen auf moderne Toshiba-Chips, die in einem A19 nm Herstellungsprozess gefertigt werden. Kombiniert mit einem Marvell 88SS9183 Controller und überarbeiteter Firmware, erreichen die M6S-Drives nun noch höhere Transferraten und Ein- und Ausgabe-Befehle pro Sekunde (IOPS). Ein neuer Energiesparmodus namens DEVSLP soll zudem den Verbrauch reduzieren. Was sich sonst noch getan hat und wie sich das Drive in der Praxis schlagen kann, klären wir in unserem ausführlichen Review der Plextor M6S mit 256 GB. Wie immer wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Plextor für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

Lesezeichen




Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
Toshiba MG11ACA HDD mit 24 TB im Test
Toshiba MG11ACA HDD mit 24 TB im Test
Toshiba MG11ACA 24 TB

Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.

Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
Kingston FURY RENEGADE SSD 2 TB Review
FURY RENEGADE SSD, 2 TB

Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.

Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 2 TB

Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.

TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7

Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.