ARTIKEL/TESTS / Thermaltake Tsunami VA3000BNA Review

Extras

Im nächsten Abschnitt wollen wir noch einmal detailliert auf die Extras eingehen. Wie wir bereits auf der vorherigen Seite angesprochen haben, kommt der Thermaltake Tsunami Dream fast im schrauben- bzw. werkzeuglosen Design daher. Für die Festplatten steht der erwähnte Käfig bereit. Zur Geräusch- und Vibrationsreduzierung der Festplatten hat Thermaltake dem Käfig an den Befestigungslöchern noch Gummi-Pads angebracht. So konnten Betriebsgeräusche der Festplatte wesentlich verringert werden. Beim Ein- und Ausbauen vom Käfig ist allerdings ein wenig Fingerspitzengefühl angebracht, da das Aluminiumblech sehr biegsam ist. Die größeren 5,25 Zoll Laufwerke werden per Laufwerksschiene eingeschoben. Dazu muss man nicht, wie es vor einiger Zeit üblich war, die Schienen noch am Laufwerk anschrauben, sondern lediglich einstecken - fester Halt im Gehäuse ist auf jeden Fall garantiert.

Für Erweiterungskarten wie zum Beispiel in der Bauform PCI, AGP oder auch PCI Express wurde ein Klemmensystem zur Befestigung angebracht - Schrauben sind nicht mehr nötig. Nach dem Einstecken der jeweiligen Karte wird lediglich der Klemmenmechanismus heruntergedrückt. Ein Herausrutschen ist nicht mehr möglich. Mit Grafikkarten, welche über eine Dual-Slot Kühlung verfügen, gibt es allerdings Probleme, da sich die Karte nicht vollständig einschieben lässt. Hier muss selbst Hand angelegt und kleines Stück Plaste entfernt werden - danach klappt es auch mit Dual-Slot Grafikkarten ohne Probleme. Positiv fanden wir weiterhin den Luftstrom im Gehäuse, da die zwei 120 mm Lüfter einerseits perfekt die Festplatten kühlen, welche sich im Käfig befinden und andererseits auch die allgemeine Gehäusetemperatur niedrig gehalten wurde. Zum Platz sollte allerdings erwähnt werden, dass es doch relativ eng im Inneren ist - aufwendige Kühlungssysteme wie Wasserkühlungen können in diesem Gehäuse nur bedingt untergebracht werden.

Autor: Christoph Buhtz
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