Während SSD-Laufwerke auf Basis von modernem Flash-Speicher immer beliebter werden und gerade beim Einsatz als primäres Systemlaufwerk den klassischen HDDs den Rang ablaufen, ist mittlerweile auch ein Wandel bzgl. der Interfaces im Gange. Während SATA3 mit 6 Gbps oft als Flaschenhals fungiert und potente High-End-Drives durchaus höhere Datenraten lieferen könnten, fallen diese Limitierungen beim Einsatz von schnelleren PCI Express-Verbindungen weg. Entsprechend steigt das Angebot von so genannten M.2-Laufwerken, die eine PCIe-basierte Schnittstelle verwenden und dadurch theoretisch deutlich höhere Durchsatzraten ermöglichen.
Leider ist die Verwendung einer solchen SSD an ein aktuelles Mainboard mit entsprechendem M.2-Sockel geknüpft, was speziell beim Einstieg in den SSD-Bereich hinderlich ist. Um diese Hürde nehmen zu können, ohne das Mainboard wechseln zu müssen, liefern viele Hersteller entsprechende Adapter-Karten für PCI Express x2 oder x4 Ports sowie Gen2 und Gen3. So geht auch Kingston bei der HyperX Predator-Familie vor, die sowohl im M.2-Format als auch im Bundle mit einer PCIe 2.0 x4 Low-Profile-Karte erhältlich ist. Die Modelle dieser Serie setzen auf einen Marvell 88SS9293-Controller und 19 nm MLC-NAND aus der Produktion von Toshiba. Wir haben uns das Modell mit 480 GB im Test ganz genau angesehen. Wie immer wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Kingston für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
Kingston HyperX Predator 480 GByte PCIe SSD Review
#Benchmark #Betriebssystem #Crucial #Festplatte #Flash #Gamer #Gehäuse #Gigabyte #Grafikkarte #HyperX #Intel #Kingston #Mainboard #Micron #Mini-PC #MLC #NAND #NVMe #OCZ #PCI #PCIe #Plextor #Samsung #SLC #Smartphone #SSD #Tablet #Technologie #TLC #Toshiba #Windows #ZOTAC
Die SanDisk Corporation gibt einen ersten Einblick in das neue Corporate Branding und ihre zukünftige kreative Ausrichtung. Dies ist der...
KIOXIA stellte heute die EXCERIA PLUS G4 SSD-Serie für Gamer und Content Creator vor, die auf der Suche nach mehr...
AGON by AOC ist nach den neuesten Daten von IDC Research - Gaming Tracker Q1-Q3 2024, weiterhin weltweiter Marktführer im...
AVM hat ein umfassendes Update für die FRITZ!Fon-Modelle X6, C6, C5 und C4 bereitgestellt. Neben zahlreichen Designoptimierungen bietet das Update...
KIOXIA Europe gibt bekannt, dass das Verschlüsselungsmodul der Enterprise-NVMe-PCIe-5.0-SSDs der CM7-Serie den Anforderungen des Federal Information Processing Standard (FIPS) 140-3...
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.