ARTIKEL/TESTS / Crucial X6 und X8 Portable SSD 2 TB im Test
Vorwort

Crucial erweiterte bereits im Jahr 2019 sein Portfolio um externe USB-SSDs der X8 Portable SSD Familie, die fortan mit Speicherkapazitäten bis zu 1 TB angeboten wurde (Test X8 Portable SSD 1 TB). Vergangenen Spätsommer bekam die Familie dann Zuwachs und wurde nicht nur um eine 2-TB-Variante der bereits bekannten X8-Serie, sondern auch um eine weitere Serie namens X6 ergänzt. Beide Familien sind mit bis zu 2 TB erhältlich und verfügen über ein USB 3.2 Gen2 Type-C Interface, das laut Hersteller Leseraten von bis zu 1.050 MB/s möglich macht. Letzteres gilt zumindest für die NVMe-basierte X8, denn die X6 setzt weiterhin auf eine konventionelle SATA-Schnittstelle, die maximale Durchsatzraten von bis zu 540 MB/s bietet. Beide Varianten kommen in einem eleganten Gehäuse mit robustem Einschalenkern daher und sind somit auch unterwegs gegen Beschädigungen geschützt.

Wie sich die Crucial X6 Portable SSD und die Crucial X8 Portable SSD in der Praxis behaupten können, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Review der 2-TB-Version beider Modelle. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Bevor wir jedoch zu unserem ausführlichen Test kommen, möchten wir uns bei Hersteller Crucial bedanken, der so freundlich war, uns die Testsamples zur Verfügung zu stellen.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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