ARTIKEL/TESTS / 2 GHz Centrino-Power: Asus A3800G Review

Design

Können Notebooks überhaupt schön sein? – wir sind der Meinung, dass Schönheit immer im Auge des Betrachters liegt und es dem Leser somit frei überlassen bleibt, ob er ein Notebook schön oder ansprechend findet. Jedoch ist es unser Ziel bei der Bewertung des Designs auf einige Highlights aufmerksam zu machen und diese dementsprechend nach unseren Ermessen zu bewerten. Wir wollen jedem die Möglichkeit bieten seine eigene Meinung bilden zu können.

So beginnen wir erstmal mit dem allgemeinen ersten Eindruck und es fällt schnell auf, dass man im Hause Asus versucht hat, ein schlichtes Notebook mit einer einheitlichen Linie zu entwerfen. Der Deckel und das Gehäuse sind in einem schlichten Grauton voneinander abgehoben und passen sicherlich auch in ein modernes Büro. Klappt man das Notebook auf, findet man eine Art Chrom-Rahmen um gewisse Elemente – zumindest springt dies ins Auge. Über- und unterhalb der schwarzen Tastatur befinden sich nützliche Shortcut Tasten - hiermit lassen sich bequem Anwendungen schnell und einfach öffnen und bedienen. Zudem kann über die Tasten unterhalb der Tastatur der Mediaplayer gesteuert werden. Hierfür stehen die Tasten Vorwärts, Rückwarts, Abspielen, Pause und Stopp zur Verfügung. Wer sich also beim Musikhören nicht lange durch die Software klicken möchte, der kann das ganze auch bequem mit gut erreichbaren Shortcuts erledigen.

Unterhalb der Tastatur befindet sich jedoch neben den Shortcut Tasten auch das Mauspad. Hierbei handelt es sich um ein Pad, was Standardmäßig gut kalibriert ist und zudem über zwei weitere Tasten unterhalb verfügt, um den Umgang zu vereinfachen (zum Beispiel Doppelklick, oder Rechtsklick). Die Tastatur hat einen für Notebooks üblichen kurzen Anschlag, ist angenehm zu handhaben und somit auch für längere Textarbeiten durchaus geeignet. Auf der Tastatur findet man neben der Windows-Taste auch eine so genannte Fn-Taste - diese ermöglicht dem User einen einfachen Umgang mit der Regelung einiger Einstellungen, sowie den Gebrauch eines Numpads. Im Rahmen des Deckels wurde die bereits auf der vorherigen Seite erwähte Webcam auf Kopfhöhe angebracht, so können schnell für die Lieben daheim Videos gemacht und Bilder geschossen werden.

An der rechten Seite des Notebooks befinden sich die Eingänge, sowie Ausgänge der Soundkarte (drei Stück), der Ausgang des Firewire-Anschlusses, der PCMCIA Typ II Karte, der S-Video Buchse, sowie die Eingänge für Modem und Netzwerkkarte. Weiterhin wurde neben dem PCMCIA Slot dort auch der 4-in-1 Kartenleser integriert.

Auf der Rückseite befinden sich noch der parallele Port, der Anschluss für das externe Netzteil und die vier USB 2.0 Anschlüsse für diverse Geräte, wie zum Beispiel eine Maus.

Akkulaufzeit

Mittlerweile ist der Prozessortakt auf über 2,0 GHz angewachsen und wir betreiben dennoch Notebooks ohne eigene Netzteile, sondern weiterhin mit einem Akku. Dank der immer weiter fortschreitenden Technik, sowie der Weiterentwicklung der Centrino Modelle, ist es möglich bei höherem Takt ungefähr gleich bleibende Akkulaufzeiten zu erreichen. Unser Modell aus dem Hause Asus mit dem Namen A3G setzt dabei auf einen 14,8 Volt, 4.800 mA starken Li-Ion-Akku.

Aufgrund der Centrino Mobiltechnologie ist es möglich geworden, ähnlich wie bei der Cool´n´Quiet Technologie bei AMD Athlon 64 Prozessoren, Taktraten variabel zu halten und somit angemessen des Arbeitseinsatzes diese zu reduzieren bzw. zu erhöhen – Intel SpeedStep ist das Stichwort. Dies bedeutet für die Akkulaufzeit, dass sie sehr variabel ist und wir ausschließlich auf Werte im Idle Zustand zurückgreifen möchten. Intels aufpolierte Dothan Prozessoren für die neue Sonoma-Plattform (Artikel), verfügen zudem über eine verbesserte Version von SpeedStep (Enhanced SpeedStep) und arbeiten somit nun noch effizienter. Auch die neuen Desktop Pentium 4 Prozessoren der 6er Serie sind mit EIST (Ehnanced Intel SpeedStep Technology) ausgestattet. Doch nun die Ergebnisse unserer Notebooks.


Idle
Maxdata Pro 8100X (1,7 GHz Dothan)
3:40
Asus A3800G (2,0 GHz Dothan)
3:33
Asus M6800N (1,6 GHz Banias)
3:29
Angaben in Stunden (mehr ist besser)

Autor: Philip Timons
Razer Book 13 mit Intel Evo im Test
Razer Book 13 mit Intel Evo im Test
Razer Book 13

Das Razer Book 13 basiert auf Intels Evo-Plattform und kommt mit Full-HD-Touchscreen, 11. Gen Core-CPU, Iris Xe Graphics, Thunderbolt 4 und üppiger Ausstattung zum Käufer. Mehr zum schlanken Ultrabook in unserem Test.

Razer Blade Stealth 13 Modell 2020 im Test
Razer Blade Stealth 13 Modell 2020 im Test
Razer Blade Stealth 13 2020

Mit der Blade Stealth 13 Familie bietet Razer schlanke Ultrabooks auf Basis von „Ice Lake“ an. Wir haben uns die aufpolierte Modellvariante 2020 mit Full-HD 120-Hz-Display und hochwertigen Komponenten im Test angesehen.

ASUS VivoBook S14 S433FA-EB016T im Test
ASUS VivoBook S14 S433FA-EB016T im Test
ASUS VivoBook S14 S433FA-EB016T

Mit dem VivoBook S14 (S433) will Hersteller ASUS mehr Abwechslung in den Alltag bringen. Die schlanken Notebooks basieren auf Intels Comet-Lake-Plattform und bieten beachtliche Rechenpower in einem kompakten Gehäuse.

Lenovo Yoga C940-14IIL Convertible im Test
Lenovo Yoga C940-14IIL Convertible im Test
Lenovo Yoga C940-14IIL

Mit dem Yoga C940 bietet Lenovo ein Convertible basierend auf Intels 10. Core-Generation Ice-Lake an. Wir haben das flexible Leichtgewicht samt Touchscreen und Digitizer in der Praxis auf Herz und Nieren geprüft.