ARTIKEL/TESTS / nForce 4 SLI im Test: EPoX 9NPA+ SLI

EPoX 9NPA+ SLI

Lieferumfang

Wer schon mal ein EPoX-Motherboard sein Eigen nennen durfte, der kann sich mit Sicherheit auch noch an den wahrscheinlich sehr üppigen Lieferumfang erinnern. Dies kennen wir bereits schon seit einigen Board-Generation und das Unternehmen enttäuscht uns auch bei der heute im Test befindlichen Platine nicht. So finden wir neben ausführlichen Anleitungen, einer Treiber-CD mit der nötigen Software für die Komponenten, einem kleinen EPoX-Case-Badge, einem Schraubendreherset, einem Temperatursensor und kleinen Passivkühlmodulen für die Spannungswandler, noch folgendes: Einen kleinen zusätzlichen Gehäuselüfter für die Installation am ATX-I/O-Shield, das I/O-Shield für das Board selbst, zwei Slotblenden für 2x USB und 2x FireWire, zwei Rounded-IDE-Kabel, ein Floppykabel für das Diskettenlaufwerk, einen kleinen Bridgestecker für den eventuellen SLI-Betrieb zweier Nvidia-Grafikkarten, vier SATA-Anschluss- und vier SATA-Stromversorgungskabel. Alles in Allem ein, wie bereits erwähnt, sehr üppiger Lieferumfang der eigentlich keinen Platz für Kritik lässt.

Ausstattung

An dieser Stelle erinnern wir uns kurz an den Test des A8N-SLI Deluxe von Hersteller Asus zurück: Wir bekamen ein Board mit satten acht SATA-Anschlüssen, 10 USB 2.0 Ports, FireWire, Dual-Gigabit-Ethernet und vielen weiteren Features zu sehen - ob EPoX da mithalten kann? Nein, leider nicht ganz! Zwar ist das 9NPA+ SLI keineswegs schlecht ausgestattet, doch kann es der Asus-Platine das Wasser nicht reichen. So sehen wir hier "nur" sechs SATA-Anschlüsse, lediglich einen Gigabit-Ethernet Anschluss, aber dennoch 10x USB 2.0, FireWire und eine nette 2-stellige 7-Segment POST-Anzeige für den aktuellen Systemzustand. Folgend alle technischen Merkmale des EPoX nForce 4 SLI Boards im Überblick.

  • Standard ATX Formfaktor (30,5 x 24,5 cm)
  • Nvidia nForce 4 SLI Chipsatz (MCP Southbridge)
  • Sockel 939 für AMD Athlon 64, Athlon 64 FX und Athlon 64 X2
  • Bis zu 800 MHz Bustakt und 1.000 MHz HyperTransport
  • 4 DIMM Sockel für bis zu 4 GB DDR400
  • 3 PCI-Slots (32 Bit)
  • 3 PCI Express Anschlüsse (x16/x1 bzw. x8/x8/x1)
  • 2 PATA (IDE) Ports (bis 4 Geräte)
  • 4 SATA (3Gb/s) Ports (RAID 0, 1, 0+1, nativ)
  • 2 SATA (1,5Gb/s) Ports (RAID 0, 1, 0+1, 5, Silicon Image 3132)
  • PATA/SATA-RAID via NVRAID
  • 2 FireWire (IEEE1394, VIA VT6307) Anschlüsse (nur eine Blende dabei)
  • 10 USB 2.0 Anschlussmöglichkeiten
  • 8-Kanal onBoard Sound (Realtek ALC850), S/PDIF auf Rückseite
  • Gigabit Ethernet (Cicada CIS8201)
  • Nvidia ActiveArmor und Firewall
  • EZ Boot, Magic Health, Nvidia nTune etc.

Autor: Christoph Buhtz
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