ARTIKEL/TESTS / Mini NAS-Server für Zuhause: QNAP TS-109

Services: Interfaces und Gebrauch

Der Gebrauch spaltet sich, abgesehen von den Detailsettings der vorherigen Seite, in vier wesentliche Bereiche auf. Über den Port 8080 und die IP-Adresse des Servers (http://IP-Adresse:8080/) erhält man Zugriff auf die Eckpunkte "Web File Manager", "Web Server", "Multimedia Station" und "Download Station". Über den File Manager erhält man Zugriff auf die gesamte Verzeichnisstruktur und kann bequem über ein Webinterface Dateien hochladen und verwalten, sowie Ordner erstellen, umbenennen und vieles mehr. Der Zugriff auf externe Speichermedien ist ebenso ohne Probleme möglich. Der Punkt "Web Server" enhält an dieser Stelle nur einen Link auf sich selbst mit passendem Port (http://IP-Adresse:80/) und leitet den User zum Startverzeichnis weiter - mehr zur Administration auf Seite 4.

Zugang zu allen QNAP TS-109-Services und der Administration.

Mithilfe von "Multimedia Station" hat der Benutzer die Möglichkeit seine persönlichen Videos, Bilder, Dokumente etc. einfach und bequem zu verwalten. Ähnlich wie ein Dateimanager können hier Ordnerstrukturen erstellt und beliebig Dateien hinzugefügt werden - im Falle von Bildern werden sofort beim Upload passende Thumbnails erstellt. So lässt sich in Kürze eine Galerie erstellen, um nicht nur selbst den Überblick zu bewahren, sondern die eigenen Inhalte auch anderen Usern, wie zum Beispiel Freunden, zugänglich zu machen. Der Clou dabei ist, dass man spezielle Accounts anlegen und separat Berechtigungen festlegen kann. Ergo handelt es sich hierbei um eine persönliche Datenbank für digitale Inhalte, die sich mit Zugriffsrechten verfeinern lässt. Als einziges Manko bleibt das Hinzufügen größerer Mengen von Dateien, da immer nur einzelne Elemente und keine kompletten Verzeichnisse ausgewählt und geladen werden können.

Hinter "Download Station" versteckt sich einer der elegantesten Bereiche des web-basierten Interfaces. Ein raffinierter Download-Manager erleichtert dem Benutzer das Herunterladen mehrerer und/oder größerer Dateien aus dem Internet und macht einen ständigen Betrieb der Workstation damit überflüssig. Das Webinterface erlaubt sowohl das Erstellen einer Download-Queue mit präziser Verteilung der Prioritäten der einzelnen Files, als auch das Pausieren und Neustarten von Aufträgen. Es ist beispielsweise auch möglich abends einen größeren Download mit hoher Priorität zu versehen und als Zielverzeichnis einen angeschlossenen USB-Stick anzugeben. Am nächsten Morgen kann man einfach den Stick abziehen und hat die gewünschten Files "in der Hand". On-the-fly lassen sich auch maximale Datenraten für Up-/Downstream und das Portmanagement konfigurieren. Neben herkömmlichen Protokollen wie HTTP und FTP unterstützt die Download Station als echten Leckerbissen auch .torrent-Files. Dies heißt also konkret, dass in den QNAP TS-109 bereits ein Torrent-Client integriert wurde und man im Interface lediglich die gewünschten Downloads einstellen muss - fertig. Alle Torrent-Downloads landen dabei im Qdownload-Verzeichnis auf dem Server. Alles in Allem ein sehr gelungener Teil des Servers.

Autor: Patrick von Brunn
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