ARTIKEL/TESTS / Pentium IV FSB800 im Test: 2.4 bis 3.0 GHz

Magix MP3 Maker Platinum 3.03

Als weiteres Programm neben dem schon auf der vorherigen Seite behandelten Umwandeln von Video-Files mit FlasKMPEG kommen wir nun zu dem Codieren von Wave nach MP3. Dabei benutzen wir den sehr bekannten MP3 Maker aus dem Hause Magix. Besonders geeignet ist das Programm für Intel Pentium 4 Besitzer da auch die SSE2 Befehlserweiterung zum Einsatz kommt. Wir benutzten eine 240 MB Große Ausgangsdatei (Wave) um diese ins MP3-Format zu bringen, dabei wurde auf höchste Qualität gesetzt und eine Samplingfrequenz von 128 Kbit benutzt...

Die Ergebnisse der Wave-MP3 Umwandlung mit dem Magix Mp3 Maker Platinum (Angaben in Minuten) lassen einige Schlüsse zu. Mp3 Maker unterstützt die HT-Technologie und dementsprechend können sich die Prozessoren mit HT voll durchsetzen. An vorderster Front, das alt bekannte Bild, der 3,0 GHz HT mit besten Zeiten. Dahinter die niedriger getakteten Modelle mit 2,8C, 2,6C, und 2,4C. Erst hinter den HT Vertretern kann sich dann der Pentium IV 3,0 GHz ohne HT einreihen. 8 Sekunden lassen sich durch HT aufholen...

Seti@Home

Die einen werden es kennen die anderen nicht. Seti@Home (Search for Extraterrestrial Intelligence at Home) ist ein Projekt der NASA, dass sich mit der Suche nach außerirdischen Lebensformen beschäftigt. Dabei kommen riesige Radioteleskope zum Einsatz deren Werte in kleine Päckchen - WUs (Workunits) - eingeteilt werden. Diese Daten werden dann von Millionen Clientrechner auf aller Welt abgerufen und berechnet. Kurz gesagt steckt hinter Seti@Home die einfache Idee die Rechenleistung aller Heimrechner zusammen zu nutzen. Durch die Rechenzeit einer WU, die vor allem durch den Prozessor aber auch durch das Mainboard bestimmt wird, werden wir sehen was unserer FSB800 Paket zu Leisten im Stande ist. Immer wenn Hyperthreading zum Einsatz kam, benutzen wir 2 (immernoch gleiche) WUs die auf zwei seperaten Clienten abgearbeitet wurden, wobei den Clienten für eine effektive Leistung die 2 verschiedenen logischen CPus zugewiesen sein müssen...

Seti@Home (Angabe in Stunden) zeigt die bisher größten Differenzen. Mit HyperThreading kommt weder AMD noch die non-HT Prozessoren aus dem eingenen Hause nach. FSB800 kann zeigen was es kann, das Bild das sich zeigt macht Sinn, mit HT kommt nichtmal ein um 600 MHz höher getakterer mit deaktiviertem HyperThreading arbeitender Prozessor nach, da Seti@Home nicht die kompletten Ressourcen der CPU frisst. Für HyperThreading ein ideales Testgebiet und somit fällt der 3,0 GHz (ohne HT) sehr weit zurück...

CineBench 2003

Ganz neu als Benchmarkprogramm haben wir CineBench mit aufgenommen. Das Programm dient uns zum Ermitteln der Renderleistung einer CPU. Dabei bietet CineBench zudem die Möglichkeit ein bestimmtes Bild mit Single oder Multi-CPU zu rendern. Da sowohl im Multi wie auch im Single-Rendering Betrieb das gleiche zu bearbeitende Objekt berechnet werden muss, könnte man die bei HT-Modellen eingetragenen Single-CPU Werte außer Acht lassen...

In CineBench 2003 (Angaben in Sekunden) bringt HyperThreading abermals eine deutliche Leistungssteigerung. Der Front Side Bus von 800 MHz enttäuscht allerdings. Hier profitiert die CPU nicht im Geringsten und rendert das Objekt, besser gesagt das Bild, in der gleichen Zeit. Allerdings besitzen die neuen FSB800 Modelle auch HT und somit bringen diese Modelle auch ca. 15 Prozent mehr Leistung als die älteren FSB533 Varianten, die noch ohne HyperThreading auskommen mussten...

Autor: Pascal Heller
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