Besonders bei mobilen Geräten ist natürlich die Akkuleistung bzw. die Laufzeit fernab einer Stromversorgung interessant. Wir haben den Testprobanden von Lenovo in verschiedenen Lastszenarien beleuchtet und jeweils die Dauer ermittelt, die bis zu einem Ladestatus von fünf Prozent vergeht. Die Displayhelligkeit reduziert sich ohne Netzversorgung zunächst nicht und muss in den Energiesparoptionen erst reduziert werden. Da die Yoga-C940-Familie nicht mit einer dedizierten Grafik ausgestattet ist, sondern ausschließlich auf die iGPU des Prozessors setzt, sind die Betrachtungen etwas vereinfacht. In den unten folgenden Diagrammen unterscheiden wir entsprechend nur zwischen mit und ohne 3D-Last.
Hat der Ladezustand die fünf Prozent erreicht, benötigt unser Testmodell (im eingeschalteten Zustand) etwa 2:08 Stunden, bis es wieder vollständig aufgeladen ist und kann damit schnell wieder mobil eingesetzt werden. Lenovo bewirbt dabei explizit die Schnellladefähigkeit des verbauten Li-Polymer-Akkus mit 60 Wh (4 Zellen): Nach nur einer Stunde ist dieser wieder auf 80 % aufgeladen, sofern das Gerät während der Ladung ausgeschalten bleibt und das mitgelieferte 65-W-Netzteil verwendet wird. Lenovo gibt die maximale Akkulaufzeit mit bis zu satten 18 Stunden an, was wir ohne weiteres Feintuning der Energieoptionen nicht ganz erreichen konnten.
Akkulaufzeit @ 100 % LCD | |
Idle (ohne Belastung) | 14:20 |
Last (Single-Threaded CPU) | 8:29 |
Volllast (Multi-Threaded CPU + iGPU) | 1:51 |
Angaben in Minuten (mehr ist besser) |
Die Grundfrequenz der CPU beträgt 1,3 GHz und kann dynamisch und abhängig von der Lastsituation auf bis zu 3,9 GHz steigen. Der maximale Turbo-Takt kann natürlich nur dann erreicht werden, wenn bestimmte Randbedingungen eingehalten werden. Diese Bedingungen sind allen voran die Temperaturentwicklung und die Leistungsaufnahme des CPU-Packages. D.h. im Umkehrschluss, dass eine gute Kühlung der CPU Voraussetzung für hohe Turbo-Frequenzen und somit auch konstante Mehrleistung über einen längeren Zeitraum ist. Um diesen Sachverhalt nähere untersuchen zu können, haben wir Cinebench R15 in einem Batch-File per Kommandozeile automatisiert dutzende Male unmittelbar hintereinander ablaufen lassen und die Ergebnisse aufgezeichnet. Parallel dazu haben wir die Taktfrequenz, Core-Temperatur und die Package Leistungsaufnahme der CPU protokolliert. Zu Beginn der Tests befand sich das Notebook einige Zeit im lastfreien Zustand und war somit kühl genug, um mit voller Leistung die Benchmarks zu starten.
Während das Gerät anfangs rund 64 Watt aus der Steckdose bezog, sank die Leistungsaufname mit zunehmender Testdauer. Gleiches konnten wir auch bei der CPU-Frequenz beobachten, die im ersten Durchlauf noch etwa 3.900 MHz betrug und sich schließlich auf niedrigerem Niveau einpendelte. Die Leistungsaufname der CPU ging im gleichen Atemzug ebenso zurück und auch die Temperaturen fanden ein Gleichgewicht. Alles in Allem macht sich deutlich bemerkbar, dass die Ice-Lake-CPU von den verbauten Turbo-Funktionen profitiert und zumindest zeitweise die Performance deutlich anheben kann. Auch wenn wir bei anderen Geräten schon länger andauernde Turbo-Beschleunigung erlebt haben.
Cinebench R15 Leistungsverlauf | |
1. Durchlauf | 730 |
2. Durchlauf | 690 |
3. Durchlauf | 658 |
4. Durchlauf | 625 |
5. Durchlauf | 582 |
6. Durchlauf | 544 |
7. Durchlauf | 559 |
8. Durchlauf | 560 |
9. Durchlauf | 571 |
10. Durchlauf | 560 |
Angaben in Punkten (mehr ist besser) |
Die verbaute Samsung SSD PM981a mit 512 GB bringt es laut ihrer technischen Daten auf 3.500 MByte/s lesend und 2.900 MByte/s schreibend, jeweils bei sequentiellen Zugriffen. In der Praxis konnten wir diese theoretischen Zahlen sogar leicht übertreffen und die flotte Samsung-SSD kann absolut überzeugen. Ein CrystalDiskMark-Durchlauf deutet das Leistungspotenzial der NVMe-SSD an.
CrystalDiskMark-Ergebnisse der Samsung SSD PM981a.
#3D-NAND #3DMark #ASUS #Audio #Benchmark #Bluetooth #DDR4 #Display #Gehäuse #Gigabyte #HP #Intel #Kühlung #Lenovo #Lüfter #Mainboard #Netzteil #Notebook #NVMe #Panel #Prozessor #RAM #Razer #Samsung #SSD #Subwoofer #Tastatur #Technologie #Thunderbolt #TLC #USB #V-NAND #Wi-Fi #Windows #WLAN
Bereits vor ein paar Wochen präsentierte Hersteller Logitech seine neue MX Creative Console. Die MX Creative Console ist ab sofort...
Ende des Monats steht wieder der Black Friday an. In diesem Jahr fällt das Shoppingevent auf den kommenden 29. November,...
Kingston kündigte heute die offizielle Markteinführung von Kingston FURY Renegade DDR5 CUDIMMs an, die mit Intels neuem Chipsatz der 800er...
T-CREATE, die Creator-Marke des Speicheranbieters Team Group Inc. erfüllt die starke Marktnachfrage mit der Einführung der T-CREATE EXPERT P32 Desktop...
Razer erweitert mit der Ankündigung des neuen Razer USB 4 Docks ihre Produktpalette und untermauert ihre Position im Bereich PC-Zubehör....
Das Razer Book 13 basiert auf Intels Evo-Plattform und kommt mit Full-HD-Touchscreen, 11. Gen Core-CPU, Iris Xe Graphics, Thunderbolt 4 und üppiger Ausstattung zum Käufer. Mehr zum schlanken Ultrabook in unserem Test.
Mit der Blade Stealth 13 Familie bietet Razer schlanke Ultrabooks auf Basis von „Ice Lake“ an. Wir haben uns die aufpolierte Modellvariante 2020 mit Full-HD 120-Hz-Display und hochwertigen Komponenten im Test angesehen.
Mit dem VivoBook S14 (S433) will Hersteller ASUS mehr Abwechslung in den Alltag bringen. Die schlanken Notebooks basieren auf Intels Comet-Lake-Plattform und bieten beachtliche Rechenpower in einem kompakten Gehäuse.
Razer statt das aufpolierte Blade 15 als Modellvariante 2020 mit neuen Intel Core-Prozessoren der 10. Generation aus. Ob das flinke Gamer-Notebook mit GeForce-RTX-Grafik im Test überzeugen kann, lesen Sie in unserem Review!