ARTIKEL/TESTS / Nvidia nForce 3 250Gb: EPoX 8KDA3+ im Test

Nvidia Firewall

Wie man bereits auf den Seiten zuvor lesen konnte, verfügt der neue nForce 3 250Gb Chipsatz über eine integrierte Firewall, die mit Hilfe der Hardware und des bekannten ForceWare Treibers realisiert wird. Gemeinsam mit dem im Sommer erscheinenden Windows XP Service Pack 2, welches unter anderem das No Execution (NX) Feature in Athlon 64 Prozessoren Software-seitig ermöglicht, könnte der neuen Nvidia-Chipsatz zum perfekten Partner von AMD64 werden. Was die "kostenlose" Firewall von Nvidia alles leisten kann und ob sie sich mit entsprechender Konkurrenz von Norton und Co. messen kann, erfahren sie in den folgenden Abschnitten. Zuvor aber noch ein paar Worte zur Theorie der Firewall.

Bei der in den nForce 3 250Gb Chipsatz integrierten Firewall handelt es sich um eine Desktop- bzw. Personal-Firewall. Diese unterscheidet sich zu einer üblichen bzw. klassischen Firewall darin, dass sie nur einen einzelnen Rechner schützt, eine klassische Firewall hingegen sichert ein komplettes Netzwerk vor externen Angriffen. Firewalls lassen sich aber noch weiter unterteilen und zwar in Application Layer oder Paketbasierte Einrichtungen. Letzteres lässt sich wiederum in zwei verschiedene Methoden splitten: Stateless oder Statefull - Entscheidet beispielsweise über die Aufzeichnung aktueller Verbindungen. Dies soll uns jetzt vorerst genügen - kommen wir zur Nvidia Firewall.

Um die Konfiguration der Firewall vornehmen zu können, muss man sich in das dafür vorgesehene Webinterface begeben (Link wird im Startmenü erstellt). Sollten sie hier eine komplett leere HTML-Page vorfinden, sollten sie die Regionaleinstellungen von Deutschland auf Englisch (Großbrittanien) ändern - hier verbirgt sich noch ein kleiner Fehler in Nvidias ForceWare Treiber, welcher zum Testzeitpunkt leider noch nicht behoben war.

Ansonsten teilt sich die Konfiguration in drei Hauptkategorien (Ethernet, Personal Firewall, Administration) mit jeweiligen Unterpunkten auf. Hier können sehr leicht alle nötigen Konfigurationen vorgenommen werden, wobei der Anfänger sich mit den Basic-Einstellungen beschäftigen und das Menü Advanced außenvor lassen sollte. Nvidia erleichtert dem weniger geübten Anwender die Konfiguration der Firewall noch deutlich durch verschiedene Wizards: Hiermit lassen sich bequem Ports für diverse Applikationen freischalten, Einstellungen für FTP-Server und vieles mehr vornehmen. Sehr übersichtlich sind auch die Statistiken über die gesendeten und empfangenen Daten, als auch die Logfiles.

Autor: Patrick von Brunn
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