ARTIKEL/TESTS / i875P Canterwood unter der Lupe

Bios

Das Bios des D875PBZ bietet alle nötigen Einstellungsmöglichkeiten für den normalen Nutzer. Overclocker werden natürlich keinen Spaß an dem Bios finden, aber Intel zielt mit der Platine auch eher auf den normalen Nutzer ab, der sich mit normalen Einstellungen des Speichertakts, Bootreihenfolge und sonstigen Dingen zufrieden gibt. Besondere Overclocking-Features wird man nicht finden...

Sollte man im Bios falsche Einstellungen vornehmen, nach denen das D875PBZ nicht mehr bootet, dann kann das Bios per Jumper in einer Einstellungsebene gestartet werden, in der das Bios unter jeden Umständen bootet. Nachdem die richtigen Einstellungen vorgenommen sind, muss der Jumper wieder zurückgesetzt werden und das System startet wieder einwandfrei. Diese Variante ist zweifellos eine der sichersten. Jedoch ist es auch mehr als umständlich jedes Mal den Jumper umzustecken, allerdings sind Einstellungen im Bios auch keine alltägliche Sache, sondern sollten selten aber dafür gründlich überprüft werden...



Layout

Als Spannungswandler kommt auf dem Boxed-Board ein 2-Phasenwandler zum Einsatz, um die Platine optimal mit Strom zu versorgen. Nebenbei sei erwähnt, dass der Poweranschluss an einer zwar eher ungewöhnlichen aber guten Position sitzt und nicht umständlich um den CPU Kühler geführt werden muss. Genau gleich verhält es sich mit den IDE- Anschlüssen und dem Floppy-Connector. Das Prädikat perfekte Lage würde hier am besten passen, da so eine optimale Erreichbarkeit gesichert ist...

Fünf PCI Steckplätze besitzt das D875PBZ, auch aktuelle Platinen von großen Herstellern wie Asus, EPoX und Abit haben momentan nicht mehr zu bieten. Vereinzelt findet man Hauptplatinen mit sechs Slots. Auch für zukünftige USB-Geräte ist das D875PBZ bestens ausgerüstet. Von den 8 USB Ports wurden bereits 6 an dem ATX-Panel nach außen geführt. Zudem kann der Benutzer mit dem mitgelieferten USB Front-Panel auch die anderen beiden Ports noch zusätzlich nutzen...

Für die Grafik-Enthusiasten sei gesagt, dass das Mainboard mit einem 8x AGP Port ausgerüstet ist, der auch für die kommenden Grafikkarten ausreichen wird. Aufgefallen ist uns dabei der besonders eigenartige "verbiegbare" Kartenhalter, bei dem wir es uns einfach nicht verkneifen konnten selbigen hier zu erwähnen...

Autor: Pascal Heller
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