ARTIKEL/TESTS / Sapphire Ultimate Radeon HD 5550

Fazit

Nachdem wir die Ultimate Radeon HD 5550 von Hersteller Sapphire auf den zurückliegenden Seiten ausführlich beleuchtet haben, kommen wir nun zu einem abschließenden Fazit.

Leistungsmäßig waren von Sapphires Ultimate Radeon HD 5550 natürlich keine Höhensprünge zu erwarten, schon gar nicht im Vergleich zu der teilweise hochkarätigen Konkurrenz im Testfeld. Dennoch gehören die Benchmarks auch bei einem solchen Test mit dazu. Vielmehr jedoch haben wir uns bei der Beurteilung der Sapphire-Karte auf HTPC-typische Anforderungen konzentriert. In Sachen Leistungsaufnahme kann die Ultimate-Platine das Testfeld jedenfalls anführen bzw. die niedrigsten Verbrauchswerte anbieten. Auch im Bereich der Temperaturentwicklung können sich die Werte der Heatpipe-Kühlung sehen lassen und liegen mit 36 bzw. 73 °C (Idle/Last) in einem für die GPU und die Komponenten in der direkten Umgebung der Grafikkarte erträglichen Rahmen. Versüßt werden diese Werte durch einen komplett geräuschlosen Betrieb der Grafikkarte, so dass lediglich die verbleibenden Systemkomponenten für eine Erhöhung des Schallpegels sorgen. Auch ausgangsseitig ist die Ultimate HD 5550 mit VGA, Dual-Link-DVI und HDMI für den Einsatz im HTPC bereit. Lediglich mit der Bauhöhe werden verschiedene Konfigurationen und Gehäuse ihre Schwierigkeiten haben.

Preislich liegt die Ultimate Radeon HD 5550 mit 1 GB DDR2-Speicher bei aktuell etwa 70 Euro (Quelle: Geizhals.at, Stand: 08/2010). Verglichen mit der Standard-HD-5550 von Sapphire kommt dies einem Mehrpreis von gerade einmal 7 Euro gleich. Wer sich also mit dem radikal abgespeckten Lieferumfang und der größeren Bauhöhe arrangieren kann und auf der Suche nach einer Grafikkarte für den eigenen HTPC ist, wird mit der Sapphire Ultimate Radeon HD 5550 sicherlich keinen schlechten Kauf machen! In einem unserer nächsten Artikel im Bereich Grafikkarten werden wir uns unter anderem aktuellen GeForce GTX 400 Platinen widmen.

Performance-Rating

Performance-Rating
Sapphire Radeon HD 5870 CF
100,0
Sapphire Radeon HD 5970 OC Edition, 2x 1 GB GDDR5
93,9
Sapphire Radeon HD 5850 CF
93,3
Leadtek WinFast GTX 275 SLI
85,0
ZOTAC GeForce GTX 295, 2x 896 MB GDDR3
80,2
Sapphire Radeon HD 5870, 1 GB GDDR5
76,9
Gainward GeForce GTX 470, 1280 MB GDDR5
76,1
Sapphire Radeon HD 5750 CF
68,7
Sapphire Radeon HD 5850, 1 GB GDDR5
64,9
ZOTAC GeForce GTX 285 AMP! Edition, 1 GB GDDR3
64,2
Leadtek WinFast GTX 275, 896 MB GDDR3
57,9
Sapphire Radeon HD 5770 ATi-Design, 1 GB GDDR5
47,8
Sapphire Vapor-X Radeon HD 5750, 1 GB GDDR5
42,0
Asus ENGT240/DI/1GD5/A, 1 GB GDDR5
 
27,7
Sapphire Ultimate Radeon HD 5550, 1 GB GDDR2
 
13,5
Angaben in Prozent (mehr ist besser)
Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
Sapphire NITRO+ RX 7900 GRE im Test
Sapphire NITRO+ RX 7900 GRE im Test
NITRO+ RX 7900 GRE

Mit der AMD Radeon RX 7900 GRE hat eine bisher als OEM-Variante vertriebene GPU nun den offiziellen Weg in den Handel gefallen. Passend zum Marktstart haben wir uns die Sapphire NITRO+ RX 7900 GRE im Test angesehen.

KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG im Test
KFA2 GeForce RTX 4080 SUPER SG im Test
KFA2 RTX 4080 SUPER SG

Die GeForce RTX 4080 SUPER SG von KFA2 kommt mit 1-Click OC und einer wuchtigen Kühlung im Quad-Slot-Design inkl. RGB-Beleuchtung. Wir haben uns den Boliden im Praxistest ausführlich zur Brust genommen.

ZOTAC RTX 4070 Ti SUPER Trinity Black Test
ZOTAC RTX 4070 Ti SUPER Trinity Black Test
Trinity Black Edition

ZOTAC bietet mit der Trinity Black Edition ein Custom-Design der GeForce RTX 4070 Ti SUPER an, die erst kürzlich von Nvidia vorgestellt wurde. Wie sich die extravagante Grafikkarte im Test schlägt, lesen Sie hier in unserem Review.

INNO3D RTX 4080 SUPER iCHILL Frostbite
INNO3D RTX 4080 SUPER iCHILL Frostbite
INNO3D RTX 4080 SUPER iCHILL Frostbite

Mit der GeForce RTX 4080 SUPER iCHILL Frostbite von INNO3D haben wir heute ein Custom-Design für Systeme mit Wasserkühlung im Test. Der Hersteller arbeitet zu diesem Zweck mit Alphacool zusammen. Mehr in unserem Review.