Mit der Vorstellung der Fury X durchbrach AMD im letzten Sommer erstmals das übliche Radeon-Namensschema. Doch nicht nur durch eine neue Bezeichnung sollte die Fury X auf sich aufmerksam machen, denn auch technisch hatte sich einiges getan. Die neuentwickelte Fiji-GPU, im gewohnten 28 nm Fertigungsverfahren durch TSMC produziert, basiert auf stolzen 8,9 Mrd. Transistoren und führt mit bis zu 4.096 Shader-Einheiten ein enormes Leistungspotenzial mit sich. Zudem wird das AMD-Flaggschiff erstmals mit dem GDDR5-Nachfolger namens High Bandwidth Memory, kurz HBM, kombiniert. Dank dritter GCN-Architektur-Generation (1.2) wird auch DirectX 12_0 vollumfänglich unterstützt und die sechste Generation des Unified Video Decoder beschleunigt die Wiedergabe von Ultra-HD-Videos mit den Codecs H.264 und H.265 (HVEC) – HDMI 2.0 suchen wir leider vergebens in den Specs der Fury X.
Die kurz darauf vorgestellte R9 Fury ergänzt die Familie nach unten hin und wurde entsprechend mit weniger Ausführungseinheiten ausgestattet. Außerdem erlaubt AMD auf der Fury alternative Kühlerdesigns, was bei der Fury X hingegen nicht gestattet war. Wie sich die „kleine“ Fury-Ausführung in der Praxis behaupten kann, klären wir in einem gewohnt ausführlichen Test der Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X OC, die mit Overclocking ab Werk ins Rennen geht.
Dabei sind wir nicht nur auf die 3D-Leistung der getesteten Karten eingegangen, sondern haben außerdem die Leistungsaufnahme, die Temperaturen und die entstehende Geräuschentwicklung der aktiven Kühlungen im Detail untersucht. Neuerdings sind auch Benchmarks bei moderner Ultra-HD-Auflösung in all unseren Grafikkarten-Reviews enthalten. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Bevor wir jedoch zu unserem ausführlichen Artikel kommen, möchten wir uns bei Sapphire bedanken, der so freundlich war, uns das Testsample zur Verfügung zu stellen.
LesezeichenSapphire Radeon R9 Fury Tri-X OC im Test
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