ARTIKEL/TESTS / Gainward Ultra/650 XP GS im Test

20.06.2002 12:00 Uhr    0 Kommentare
Benchmarks

Futuremark 3D Mark 2001SE

3D Mark 2001SE ist wohl zusammen mit SiSoft Sandra das bekannteste Benchmark-Programm, das es momentan auf dem Markt gibt. Selbstverständlich dürfen die Ergebnisse der einzelnen Prozessoren bei diesem Benchmark nicht in unserem Artikel fehlen. Wir haben einen sogenannten Default-Benchmark durchgeführt, der bei 1024x768, 32Bit, Textur-Kompression und aktiviertem Hardware T&L die Leistung des kompletten Systems ermittelt. Hier spielen auch das Motherboard und der Front Side Bus eine wichtige Rolle...

Auch bei 3D Mark 2001SE (Angaben in Punkten) ist die Grafikkarte ein wichtiger Eckpunkt im Kreislauf der Performance. Wie man nach dem Durchlaufen eines Default-Benchmarks aller Karten erkennen kann, kann sich die Titanium 4200 Platine von Gainward direkt hinter den 64 MB Varianten platzieren. Der Rückstand entsteht aufgrund des verminderten Speichertaktes der 128 MB Version (nur 444 anstatt 500 MHz). Nichtsdestotrotz sehr schöne Leistungen, mit der man sich von der Low-Cost Radeon Konkurrenz absetzen kann...

Quake III Arena

Auch der berühmte Ego-Shooter von id-Software, Quake III Arena, durfte bei unseren Tests heran und die ensprechenden Boards mussten zeigen, was sie im Stande sind zu leisten. Als Point Release kam die aktuelle Version 1.31 zum Einsatz. Die Settings waren auf High-Quality gestellt und die Auflösung betrug 1024x768 bei 32 Bit Farbtiefe. Hier die Ergebnisse von einem der besten OpenGL Ego-Shooter, die sich momentan auf dem Markt befinden...

Wie man auf dem Ergebnis-Diagram von Quake III Arena erkennen kann (Angaben in Bildern pro Sekunde), lässt sich mit der richtigen Hardware einiges an Performance aus dem Action-Game von id-Software holen. Hier kann sich die neue Gainward-Platine auf Basis des NV25 wieder im Mittelfeld festsetzen und ordentliche Leistungen zeigen. Jedoch muss sie sich auch hier von den 64 MB Karten geschlagen geben. Deutlich mehr Performance können die beiden Brüder durch ihre höheren Taktraten zeigen...

Serious Sam SE

Ein weiterer bekannter 3D-Shooter muss die Leistungen unserer Platinen ermitteln: Serious Sam - The Second Encounter. Auch hier verwenden wir die Einstellungen der vorherigen Spiele-Benchmarks und benchen mit 1024x768 bei 32 Bit. Des Weiteren wurden High-Quality Settings verwendet. Folgend sehen sie die Ergebnisse der einzelnen Mainboards im Spiel Serious Sam SE...

Hier bei Serious Sam SE ergibt sich vom Verhältnis her ein ähnliches Bild (Angaben in Bildern pro Sekunde), wie wir es bereits bei Quake III Arena hatten. Hier kann der Titanium-Chip durch ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis bestechen. Vergleicht man den Preis von Ti4600 und Ti4200 mit den gezeigten Leistungen, wird man merken, dass man mit einer 4200er deutlich besser bedient ist. In höheren Auflösungen muss sich der 128 MB Titanium 4200 allerdings von einigen Low-Cost Radeons überflügeln lassen...

Jedi Knight II

Zwar ist das bekannte Jedi Knight II schon etwas länger auf dem Markt, doch kann es noch jeder Grafikkarte alles abverlangen. So musste Luke Skywalker auch in unseren Tests heran und die einzelnen Platinen zeigen was sie leisten können. Wie bei Serious Sam SE verwendeten wir auch hier High-Quality Settings...

Bei Jedi Knight II (Angaben in FPS) ist der Abstand nicht mehr ganz so groß und alle Karten liegen enger beieinander. Hier haben wir ein ähnliches bzw. fast gleiches Bild wie zuvor bei Serious Sam SE, wobei auch hier die 64 MB Varianten wiederum bessere Leistungen zeigen können, auch wenn der Abstand dieses Mal eher gering ist. Nur unter hoher Auflösung (bei 1600x1200 Bildpunkten) können 4400 und 4600 deutlich mehr Performance ans Tageslicht bringen. ATi kann hier mit der 9500 Pro im Low-Cost-Bereich auftrumpfen...

Autor: Patrick von Brunn
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