ARTIKEL/TESTS / Gainward FX 5700 SilentFX im Detail

Treiber

Natürlich spielt auch der Treiber eine sehr große Rolle bei derartigen Artikeln, aus welchem Grund wir natürlich auf den neusten Treiber aus Nvidias ForceWare-Reihe gesetzt haben. Neu dabei in Version 56.72 ist die Unterstützung für GeForce 5700 und GeForce 5700 Ultra. Neben einigen Performanceverbesserungen bietet der Grafiktreiber in Release 55 eine Fülle von Funktionen für produktiveres Arbeiten, so zum Beispiel benutzerdefinierte Profile für Spiele und Anwendungen. Auch nView 3.5 wurde noch einmal verbessert und bietet neben einem überaus benutzerfreundlichen Konfigurationsassistenten jetzt auch einen Popup-Blocker für Internet Explorer. Verbesserte HDTV-Ausgabe (Y/Pr/Pb-Modi) für 480i, 480p, 720p und 1080i sind weitere Punkte, auch wenn wir hier in Europa (noch) nichts von HDTV haben.

Ähnlich wie Sapphire mit seinem Redline TweakUtility, legt Gainward sein bekanntes EXPERTool bei, welches unter anderem auch das Regeln der Chip- und Speicherfrequenzen ermöglicht. Wie weit wir die Karte schließlich noch treiben konnten, erfahren sie im folgenden Abschnitt, wenn wir uns ans Overclocking wagen.

Download: Nvidia ForceWare 56.72 (Windows 2000/XP)


Overclocking

Natürlich haben wir bei unserem Test der SilentFX Platine von Hersteller Gainward auch das Overclocking nicht vernachlässigkeit und die Karte an das absolute Maximum getrieben - stabiles Maximum, versteht sich. Die originalen Frequenzen der SilentFX Ultra/980 XP Professional liegen, wie bereits auf der letzten Seite erwähnt, bei 425 bzw. 550 MHz (DDR). Das theoretische Maximum der 3,6 ns Hynix Speichermodule liegt bei 555 MHz (DDR), was offensichtlich keine große Taktsteigerung zulassen sollte...

Doch Theorie und Praxis sind bekanntlicherweise zwei verschiedene Welten und daher lies sich der Speichertakt auch ein wenig weiter in die Höhe treiben: 580 MHz (DDR) bzw. 290 MHz. Da Gainward hier auf eine passive Kühlung der Module verzichtet hat, ist hier keine große Taktsteigerung möglich, doch 30 bzw. 15 MHz sind besser als "nichts". Dank der neuen SilentFX-Kühltechnik konnten wir die Chipfrequenz auf 465 MHz erhöhen, was einer Steigerung von 40 MHz bzw. gut 9 Prozent entspricht. Wie sich die Taktmodifikation auf die Leistung ausgewirkt hat, erfahren sie auf Seite 7.

Autor: Patrick von Brunn
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