ARTIKEL/TESTS / Club-3D Radeon 9800 Pro 128 MB getestet

Treiber

Als Treiber kam die momentan neuste offizielle Version von ATi´s bekanntem Catalyst zum Einsatz: Version 3.2. Vor wenigen Tagen hatten wir bereits vom Catalyst 3.3 berichtet, welcher allerdings noch inoffiziell war und nun offensichtlich übersprungen werden soll. ATi wird voraussichtlich gleich zum Catalyst 3.4 übergehen, da es Probleme mit der Zertifizierung des Treibers gab...

Zusätzlich installierten wir ein entsprechendes Control Panel, um in den Genuss der Einstellungsvielfalt der Radeon 9800 Pro Platine zu kommen. Durch die Installation des Panels werden neben Darstellungsoptionen (AntiAliasing, Anisotropic-Filtering) auch Optionen wie zum Beispiel der AGP-Modus freigeschalten. Selbstverständlich wählten wir hier den maximal möglichen 8x Modus aus, der sowohl von Grafikkarte und Motherboard unterstützt wird. Einziger Mängel am Catalyst-Treiber bzw. am Control Panel, ist das fehlende Menü um die Grafikkarte zu übertakten. Jedoch gibt es hierfür extra entwickelte Programme, wie zum Beispiel RivaTuner oder Powerstrip...

Download: ATi Catalyst 3.2 (Windows 2000/XP)

Download: ATi Catalyst 3.2 (Windows 98/ME)


Overclocking

Natürlich hat uns auch interessiert, wie gut sich die Sapphire 9800 Pro 128 MB übertakten lässt. Zu diesem Zweck haben wir das altbekannte Programm Powerstrip verwendet (Version 3.40), mit welchem dies absolut problemlos möglich ist. Wir waren doch vor allem von dem Overclocking-Potential des Radeon-Chips beeindruckt, welcher sich um einiges beschleunigen lies. Ganz anders als bei den Speichermodulen...

Bei der Club-3D Radeon 9800 Pro hatten wir ein wenig mehr Glück, als bei der Karte von Sapphire. Wir konnten die 9800 Pro von Club-3D immerhin auf 440 bzw. 364 MHz beschleunigen, was einem Zuwachs von 16 bzw. 7 Prozent entspricht. Bei der Sapphire Radeon 9800 Atlantis Pro gelang es nur den Takt auf 351 bzw. 360 MHz anzuheben. Das Anheben des Taktes über den genannten Werten, führt sofort zu Texturflimmern und herben Bildfehlern. Wer also noch weiter takten möchte, sollte die Speichermodule passiv kühlen und ggf. auch die Chipkühlung austauschen...

Autor: Patrick von Brunn
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