ARTIKEL/TESTS / ThermalRock Eclipse Gehäuse im Test

Ausstattung

In Sachen Ausstattung und Platzangebot hat das Eclipse Gehäuse aus dem Hause ThermalRock einiges zu bieten. So findet man insgesamt Platz für elf Laufwerke vor und zudem lassen sich die internen 3,5 Zoll Schächte bequem befestigen - zwei unabhängige Konstruktionen. Die beiden Käfige sind dabei für interne und externe Geräte aufgeteilt und lassen sich mit ein paar Handgriffen entfernen bzw. wieder einbauen - der Käfig für die Festplatten ist zudem mit einer Schraube gesichert, was vor allem für den Transport gedacht ist. Beim Ausbau des Festplattenkäfigs muss man jedoch etwas rustikaler ans Werk gehen, da sich dieser nicht sehr leicht entfernen lässt und gut eingerastet ist. Für die 5,25 Zoll Einschübe legt ThermalRock dem Case insgesamt acht Laufwerksschienen bei, so dass alle installierbaren optischen Laufwerke per Klick fixiert werden können.

Am hinteren Ende finden wir neben einem bereits vorhandenen I/O-Shield für das ATX-Motherboard auch sieben Slots für Erweiterungskarten á la ISA, PCI, PCI Express oder AGP. Auch hier setzt ThermalRock das schraubenlose Konzept, das man mit den Laufwerksschienen begonnen hat, fort: Die Befestigung der zu installierenden Karten geschieht mit Hilfe von praktischen Klappverschlüssen - einfache Bedienung, sicherer Halt der Hardware! Für eine ausreichende Luftzirkulation bei geschlossenem Gehäuse sorgen die beiden vorinstallierten Gehäuselüfter. Die beiden Fans (120 mm) rotieren bei 1.300 Umdrehungen pro Minute und sind daher sehr leise im Betrieb. Der Anschluss erfolgt über Standard 4-Pin Anschlüsse (12 Volt), wobei das Tacho-Signal seperat über einen 3-Pin Stecker ausgelesen werden kann. Der Lüfter im vorderen Gehäusebereich verfügt außerdem über einen Staubfilter, welcher beim Öffnen der Front auch ausgetauscht bzw. gereinigt werden kann. Doch mehr zu den Extras und Finessen des ThermalRocke Eclipse erfahren Sie auf der nächsten Seite des Artikels.

Design

Über Geschmack lässt sich bekanntlicherweise streiten, weswegen wir uns eine Meinung auch verkneifen wollen, sondern lediglich die wichtigsten Merkmale des Eclipse (Silver) wiedergeben möchten. Das Alu-Gehäuse wurde komplett silber lackiert (matt) und macht dadurch einen edlen Eindruck. Die Front ist ebenfalls aus Aluminium gefertigt, jedoch gebürstet und nicht lackiert. Die Idee mit der CD in der Mitte ist sehr originell und verleiht dem Case das Outfit eines stilvollen CD-Players. Während des Betriebes wird die Front zudem durch blaue Beleuchtung deutlich aufgewertet - Bild auf der nächsten Seite. Zwar ist unsere silberne Variante noch eher unempfindlich gegen Staub, doch dürfte dies bei der schwarzen Ausführung doch deutlich problematischer sein - für diese Fälle hat ThermalRock ein Staubtuch beigelegt.

Autor: Patrick von Brunn
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