ARTIKEL/TESTS / TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test

Vorwort

Mit der T-FORCE Z44A7 bietet Hersteller TEAMGROUP eine Familie von NVMe-SSDs für Gamer an, die hohe sequentielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 7 GB/s bietet. Hierzu setzt das PCIe-Gen4-Drive auf 3D-TLC-NAND-Flash vom chinesischen Halbleiterhersteller Yangtze Memory Technologies, kurz YMTC und ist in Speicherkapazität von 512 GB bis hin zu 4 TB verfügbar. Der passende Controller stammt ebenso aus China und lautet MAP1602 von Maxio, der ohne externen DRAM auskommt. Ein ultradünnes Graphen-Kühllabel mit wärmeleitendem Material sorgt für eine gute Wärmeableitung, was eine schnelle und einfache Installation ermöglicht.

Für einen Praxistest haben wir uns das 1-TB-Modell der TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 SSD, die aktuell ab ca. 80 Euro erhältlich ist, ins Testlab eingeladen. Wie sich das Drive gegen andere M.2-Laufwerke behaupten kann, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Test. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

Hinweis

Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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