ARTIKEL/TESTS / OCZ Vector 180 mit 240 GB im Test

Vorwort

Mit der Vector 180 stellt OCZ die mittlerweile dritte Generation der erfolgreichen Vector-Laufwerksfamilie für Enthusiasten vor. Die neusten Drives dürfen sich dabei verschiedener Verbesserungen gegenüber der Vorgängermodelle erfreuen und basieren auf den A19 nm NAND-Flashes von Toshiba. Zu den Neuerungen gehört beispielsweise die Kapazitätserhöhung auf nun 960 Gigabyte – bei der 150er Familie war bei 480 GB Schluss. Mit an Board ist zudem Power Failure Management Plus (PFM+) für erhöhte Zuverlässigkeit, um einen Datenverlust bei Stromausfällen zu vermeiden. Des Weiteren ist die 180er Serie nun Teil des verbesserten Garantieprogramms ShieldPlus, das z.B. bei der ARC 100 Serie schon länger angeboten wird.

Verfügbar sind momentan Modelle mit 120, 240, 480 und 960 GB Speicherkapazität, die eine Schreibleistung von bis zu 50 GB pro Tag über einen Zeitraum von fünf Jahren garantieren sollen. Damit kommt man auf ein maximales Schreibvolumen von rund 91 TBW (Terabytes Written). Außerdem veröffentlichte man zeitgleich den Nachfolger der OCZ Toolbox zur Verwaltung der SSDs. Die neue Software trägt die Bezeichnung SSD Guru und bietet weitaus mehr Einstellungsmöglichkeiten als der Vorgänger. Wie sich die neue Vector 180 mit 240 GB in der Praxis schlagen kann, erfahren Sie in unserem gewohnt ausführlichen Review. Wie immer wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller OCZ Storage Solutions für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
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