ARTIKEL/TESTS / Crucial X9 Pro Portable SSD 2 TB im Test

Vorwort

Im vergangenen Sommer erweiterte Micron seine Familie externer USB-SSDs, die unter der Marke Crucial vertrieben werden. Neben der X10 Pro Portable SSD, die Datenraten jenseits von 2 GB/s erreicht, präsentierte der Speicherspezialist auch die neue X9 Pro Portable SSD. Die Crucial X9 Pro bietet sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1.050 MB/s und ist in Größen von bis zu 4 TB erhältlich. Damit können Fotografen ihren Workflow mit hoher Leistung und Speicherkapazität beschleunigen. Die kleine und leichte USB-C-Festplatte ist wasser-, staub- und sandgeschützt (IP55) und macht somit auch im Outdoor-Einsatz eine gute Figur. Dank AES-Hardwareverschlüsselung sind sensible Daten auch unterwegs vor ungewolltem Zugriff sicher.

Für einen ausführlichen Review haben wir uns das Modell mit 2 TB Speicherkapazität ins Testlab eingeladen. Im Test muss das Drive u.a. auch gegen verschiedene Mitbewerber, wie z.B. die Kingston XS1000 oder die Samsung T7 Shield, antreten. Aktuell wechselt die X9 Pro Portable SSD mit 2 TB ab ca. 130 Euro den Besitzer. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Crucial für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis

Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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