Mit der Crucial T500 bietet Micron Technology eine PCIe Gen4 NVMe 2.0 SSD an, die auf eigener TLC-NAND-Flash-Technologie mit 232 Layern (RG NAND Generation 3) sowie einem Phison-Controller basiert. Primär wurde diese flotte SSD-Familie entwickelt, um die Leistung für Konsolen- und PC-Gamer, Foto- und Videoeditoren und Content-Ersteller zu verbessern. Die T500 SSD mit Kühlkörper ist in zwei Optionen erhältlich und wurde speziell für Plattformen wie PlayStation 5 (PS5) und PC-Gaming-Rigs entwickelt. Die Version ohne Kühlkörper passt gut in Laptops, Desktop-Computer und Workstations.
Mit hohen sequenziellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten bis zu 7.400 MB/s bzw. 7.000 MB/s bietet die T500 rasche Übertragungen und eine reduzierte CPU-Auslastung mit Microsoft DirectStorage. Laut Crucial liefert die T500 darüber hinaus bis zu 42 % mehr Leistung bei Content-Erstellungs-Apps, was Benutzern das Ausführen anspruchsvoller Workloads und ein schnelleres Rendering von Fotos oder Videos ermöglicht. Die Crucial T500 Gen4 NVMe SSD ist in Kapazitäten von 500 GB (ohne Kühlkörper), 1 TB und 2 TB (sowohl mit als auch ohne Kühlkörper) erhältlich. Eine Version mit 4 TB wird zudem noch in 2024 verfügbar sein.
Für einen Praxistest haben wir uns das 2-TB-Modell der Crucial T500 NVMe SSD, das aktuell ab ca. 170 Euro erhältlich ist, ins Testlab eingeladen. Wie sich das Drive gegen andere M.2-Laufwerke behaupten kann, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Test. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Crucial für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
Crucial T500 NVMe SSD mit 2 TB im Test. (Bildquelle: Crucial)
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