Um im Falle unseres Testprobanden das Gesamtvolumen von satten 300 GB zu erreichen, hat man 20 MLC-NAND-Bausteine auf dem PCB (10 auf jeder Seite) untergebracht. Dabei liefert Intel erstmals Produkte auf Basis der neuen 25 nm Speicher aus, die eine noch höhere Speicherdichte innerhalb der schlanken Solid State Drives möglich machen. Jeder der MLC-NAND-Chips bietet 16 Gigabyte Kapazität, was in der Summe entsprechend 320 GB ergibt. Die zusätzlichen 20 GB nutzt Intel für den so genannten "Over Provisioning"-Bereich, der sowohl die Paritätsdaten beinhaltet, als auch für den Ausgleich defekter Speicherzellen verwendet wird. Wie sich die SSD 320 in Sachen Performance gegen die namhafte Konkurrenz auch aus dem eigenen Lager schlagen kann, lesen Sie ausführlich ab Seite 4.
TRIM gehört ebenso zum Repertoire der neuen SSD 320 Serie. Der TRIM-Befehl ermöglicht es einem Betriebssystem der SSD mitzuteilen, dass gelöschte oder anderweitig freigewordene Blöcke nicht mehr benutzt werden. Im Normalfall vermerkt das Betriebssystem in den Verwaltungsstrukturen des Dateisystems, dass die entsprechenden Bereiche wieder für neue Daten zur Verfügung stehen; der Controller des Solid State-Laufwerks erhält diese Informationen in der Regel jedoch nicht. Durch den ATA-Befehl TRIM wird dem Laufwerk beim Löschen von Dateien mitgeteilt, dass es die davon betroffenen Blöcke als ungültig markieren kann, anstelle deren Daten weiter vorzuhalten. Die Inhalte werden nicht mehr weiter mitgeschrieben, wodurch die Schreibzugriffe auf das Laufwerk beschleunigt und zudem die Abnutzungseffekte verringert werden. Die Intel SSD 320 Serie bietet außerdem Verschlüsselung mit dem 128 Bit Advanced Encryption Standard zum Schutz persönlicher Daten im Falle von Diebstahl oder Verlust.
Unter die Haube gesehen: Das PCB der Intel SSD 320 mit 300 GB.
Alle Modelle der Intel 320 Familie enthalten eine begrenzte Garantie von fünf Jahren. Die aktuellen Straßenpreise (Quelle: Geizhals.at, Stand: 08/2011) liegen bei 890 (600 GB), 450 (300 GB), 240 (160 GB), 180 (120 GB), 140 (80 GB) bzw. 75 Euro (40 GB). Daraus ergeben sich entsprechend Preise pro Gigabyte von 1,48 (600 GB), 1,50 (300 GB), 1,50 (160 GB), 1,50 (120 GB), 1,75 (80 GB) bzw. 1,88 Euro (40 GB), was folglich den Modellen unterhalb von 120 GB kein sonderlich gutes Preis/Leistungs-Verhältnis bescheinigt. Weitere Informationen auf den folgenden Seiten des Artikels.
Philips Monitore baut seine E1-Serie mit den neuen Monitoren 24E1N1100A, 27E1N1100A und 27E1N1600AE um drei preiswerte Business-Modelle aus, die mit...
Hersteller KIOXIA ist in sehr vielen Marktsegmenten mit unterschiedlichen Speicherprodukten vertreten und natürlich auch im SSD-Markt aktiv. Dabei bietet das...
Mit der werksübertakteten und fast komplett schwarzen GeForce RTX 4080 SUPER ST 1-Click OC bringt KFA2 ein neues Spitzenmodell für...
Vom 21. bis 25. August 2024 findet die gamescom, das weltweit größte Games-Event, vor Ort in Köln und online auf...
In den letzten Jahren hat sich Gaming immer mehr zu einem wichtigen Bestandteil im Alltag und im Leben vieler Menschen...
KIOXIA bietet mit der EXCERIA PRO einen Serie interner PCIe Gen4 SSDs an, die für Kreative, Gamer und Profis konzipiert ist. Wir haben uns im Praxistest das 2-TB-Modell der Familie zur Brust genommen.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG10AFA von Toshiba haben wir heute eine Enterprise-Festplatte mit satten 22 TB im Test. Wie sich die SATA-HDD im 3,5 Zoll Format schlägt, lesen Sie in unserem ausführlichen Praxistest.
Mit der EXCERIA PLUS Portable SSD bietet KIOXIA eine Familie mobiler SSDs für Gamer und Kreative an, die auf eigener BiCS-Flash-Technologie basiert. Wir haben das 1 TB Exemplar in der Praxis begutachtet.
Western Digital bietet mit der WD_BLACK SN770M NVMe SSD eine neue M.2 2230-Lösung für Handheld-Gaming-PCs an. Wir haben uns das flotte 2-TB-Modell der kompakten SSD in der Praxis genau angesehen.