ARTIKEL/TESTS / 10 TB: 12 externe Festplatten im Test

Fazit

Fassen wir nun einmal zusammen, was wir auf den vergangenen 17 Seiten an Informationen zu den einzelnen Testprobanden gesammelt haben.

Freecom Hard Drive (400 GB)

Die Hard Drive, bereits ab 100 Euro erhältlich, bietet ein relativ niedriges Gewicht und liegt bei den Geschwindigkeitsmessungen im Mittelfeld der USB-Probanden. Da aber an dieser Stelle alle Kandidaten sehr dicht beieinander liegen, kann man deren Unterschiede im Segment Übertragungsraten durchaus vernachlässigen. Hervorzuheben ist auf jeden Fall der sehr günstige Preis von nur 0,24 Euro pro Gigabyte, für den der Käufer neben der eigentlichen Platte sogar noch ein kleines Softwarepaket erhält. Ebenfalls sehr positiv ist die niedrigste Leistungsaufnahme des gesamten Testfeldes sowie die recht gute Zugriffszeit und die sehr gute Lautstärke im Idle.
Wer auf einen guten Preis bedacht ist, nur USB benötigt und Wert auf einen sehr niedrigen Stromverbrauch legt, der ist mit der Freecom Hard Drive gut beraten.

Pro / ContraBewertung
Leistungsaufnahme
Preis
Lautstärke Idle
Kabellängen
nur USB2.0
Leistung
Ausstattung
Lieferumfang
Lautstärke
Preis/Leistung
2,0
2,3
2,3
1,7
1,7
2,0
Gesamtnote

Freecom Hard Drive Pro (400 GB)

Die Hard Drive Pro, für stolze 175 Euro käuflich zu erwerben, ist gewichtsmäßig leider der schwerste Proband und auch beim Stromverbrauch liegt sie ganz vorne, was hier jedoch negatv zu verstehen ist, bezogen auf die Teilnehmer am Roundup mit nur einer verbauten Festplatte. Auch sonst kann sie nicht wirklich überzeugen: Die Zugriffszeit ist die zweithöchste im Testfeld, die Übertragungs- geschwindigkeiten liegen durchweg immer am untersten Ende aller Probanden und der Preis pro erkauftem Gigabyte ist mit Abstand der höchste und beinahe doppelt so teuer wie der seines kleinen Bruders, der Hard Drive. Einzig und allein die Lautstärke bei Zugriffen ist recht gering und kann hier als einziger Pluspunkt verbucht werden.
Wer sich für die Freecom Hard Drive Pro entscheidet, erhält in erster Linie ein solides Laufwerk, welches leider mit einem hohen Preis erkauft werden muss und dessen Ausstattung und Geschwindigkeit trotz FireWire, nicht mit anderen, günstigeren Konkurrenten mithalten kann.

Pro / ContraBewertung
Lautstärke bei Zugriff
Preis
Kabellängen
Gewicht
Leistungsaufnahme
Zugriffszeit
Leistung
Ausstattung
Lieferumfang
Lautstärke
Preis/Leistung
2,7
2,0
2,3
1,7
2,3
2,3
Gesamtnote

Iomega Desktop Hard Drive Value Series (750 GB)

Die Lösung von Iomega reiht sich gleich nach der Hard Drive Pro in die Liste der schwersten Probanden ein und belegt dort Platz zwei. Für einen Preis von mindestens 169 Euro ist die Zugriffszeit zu lang und die Übertragungsraten sind mit die niedrigsten im Testfeld, was hier allerdings nicht so dramatisch ist, da ja nur USB als Anschluss geboten wird. Beim Verbrauch ergibt sich ebenfalls kein besonders gutes Bild, denn die Iomega ist auch hier ganz oben dabei. Im Bereich Lautstärke liegt sie im guten Mittelfeld und in Sachen Kosten ist sie mit 0,27 Euro ebenfalls nur Mittelklasse.
Ebenfalls ein grundsolides Produkt ist die Iomega Desktop Hard Drive Value Series. Leider ist sie nicht so effizient wie die Freecom Hard Drive und bietet auch sonst nur Leistungen in der Mittelklasse.

Pro / ContraBewertung
Gewicht
Leistungsaufnahme
Kabellängen
Zugriffszeit
Preis
nur USB2.0
Leistung
Ausstattung
Lieferumfang
Lautstärke
Preis/Leistung
2,3
2,7
2,3
2,0
2,3
2,4
Gesamtnote

Autor: Alexander Hille
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