ARTIKEL/TESTS / Lichtspiele: Die Roccat Kone Maus im Test

Fazit

Punktlandung. Mehr kann man zur Roccat Kone kaum sagen. Auch wenn die Kone bereits seit einiger Zeit am Markt ist, ist es ungewöhnlich, dass ein Hersteller aus dem Stand ein derart ausgereiftes Produkt vorlegt, das locker das Zeug hat, die etablierte Konkurrenz das Fürchten zu lehren. Nicht nur die Materialqualität, die Gleiteigenschaften, das Handling, die Ergonomie, die Haptik und die Features überzeugen, auch der Treiber ist eine Klasse für sich. Übersichtlich, aufgeräumt und prall mit Funktionen gefüllt, die jeden Anspruch bedienen sollten.

Abgerundet wird der stimmige Gesamteindruck durch eine vorbildliche Dokumentation des Treibers und des Gerätes selbst. Dies ist ein Punkt, den man im Vergleich zu manchem Konkurrenzhersteller, der als Bedienungsanleitung oftmals nur eine mehr oder minder inhaltslose Kurzanleitung beilegt, herausheben muss. Zudem sprechen das einfache und umkomplizierte Firmware-Update sowie eine beständige Verbesserung der Treiber für sich. Roccat hat sich mit der Kone einen Platz in der Gamermaus-Oberliga erkämpft und man wird an diesem Hersteller künftig kaum vorbeikommen. Hinzu kommt der günstige Marktpreis. Die Maus wird ab 45 Euro gelistet (Quelle: Geizhals.at, Stand: 12/2009) und ist damit sehr preiswert. Daher ist das Urteil klar: Editor's Choice


Pro / ContraBewertung
sehr hohe Materialqualität
hervorragender Treiber
sehr gute Funktion
konfigurierbare Beleuchtung
relativ günstig
Ausstattung
Verarbeitung
Lieferumfang
Installation
Treiber & Software
Preis/Leistung
1,3
1,3
1,7
1,3
1,3
2,0
1,5
Gesamtnote

Empfehlungen

Angesichts des günstigen Preises kann der Käufer bei der Roccat Kone bedenkenlos zugreifen. Ergonomie und Handling überzeugen auf ganzer Linie, die Features auch. Insgesamt bewegt sich die Kone auf Augenhöhe mit den Mäusen von Razer, Logitech, Microsoft und Co. Ob Spieler oder Anwender, gefallen dürfte die Kone beiden Zielgruppen, auch wenn das Hauptaugenmerk eher auf den Spielern liegt. Diese bekommen sehr viel Maus für ihr Geld, das steht außer Frage.

Autor: Jochen Schembera
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