NEWS / High-End nForce 4 Ultra Platine von Elitegroup

09.12.2004 14:00 Uhr    Kommentare

Hersteller Elitegroup stellt eine neue Hauptplatine aus der ECS Extreme Serie für den Athlon 64 vor. Das Sockel 939 Mainboard mit dem Namen KN1 basiert auf nForce 4 Ultra Chipsatz von Nvidia und unterstützt daher auch PCI Express. Die Wahl der Ultra-Variante des nForce 4 Chips bringt dem Anwender vier Serial-ATA-Ports mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 3 GBit/s, zwei zusätzliche Parallel-ATA-Schnittstellen und die Möglichkeit Serial- und Parallel-ATA-Festplatten im RAID-Verbund zu kombinieren. Der Gigabit-LAN-Controller im nForce 4 Ultra bietet nicht nur eine hohe Leistung, sondern schützt durch die Firewall mit ActiveArmor auch vor Hackerangriffen, Spyware und Trojanern. Die Vielzahl der Anschlüsse erlaubt den gleichenzeitigen Betrieb von 10 USB 2.0 Geräten.

Für 6-Kanal Sound sorgt der Realtek Codec ALC655. Eine Dolby-Digital-Anlage kann entweder über ein optisches oder ein Coaxialkabel angeschlossen werden: Das Elitegroup KN1 stellt dafür zwei SPDIF-Ausgänge bereit. Elitegroup hat sich aber beim KN1 nicht mit den Ausstattungsmerkmalen des nForce 4 Ultra begnügt, sondern setzt auf dem Board noch einen zweiten PCI-Netzwerkchip und einen zusätzlichen Festplattencontroller ein. Der RAID-Controller SiS 180 bietet neben zwei zusätzlichen Serial-ATA-Ports einen Anschluss für zwei Ultra-DMA-133-Laufwerke. Abgerundet wird die Palette der Zusatzchips durch einen IEEE1394a-Controller von Texas Instruments.

An Stelle des Parallelports sitzt ein zusätzlicher Airflow-Lüfter im ATX-Anschlussfeld und kühlt Kondensatoren, Schalt- und Spannungsregler. Für eine stabilere Spannungsversorgung kann auch ein Netzteil mit 24-poligem Stecker eingesetzt werden. Aber selbstverständlich ist das KN1 auch zu herkömmlichen ATX-Netzteilen mit 20-poligem Anschluss kompatibel.

Highlight der Ausstattung ist der WLAN USB Adapter mit Soft A/P Driver: Der 54 MBit WLAN-Controller ist als USB-Stick ausgeführt und lässt sich, anders als integrierte WLAN-Chips, auch an anderen PCs oder sogar Notebooks verwenden. Im Lieferumfang befinden sich zudem eine Installations-CD, ein Handbuch, ein SATA Power Kabel, ein Top Hat Flash (zweiter Bios Chip), eine I/O Blende, ein Cross-Over Kabel, zwei SATA Kabel sowie HDD-, CD-ROM- und FDD-Kabel. Zudem sind eine 3,5 Zoll Frontblende und ein PCI-Blech für USB und Firewire im Lieferumfang enthalten. Das KN1 1.0 ist Anfang 2005 verfügbar. Der Preis steht noch nicht fest.

Quelle: E-Mail, Autor: Patrick von Brunn
Seagate FireCuda 520N SSD mit 1 TB im Test
Seagate FireCuda 520N SSD mit 1 TB im Test
FireCuda 520N SSD 1 TB

Mit der FireCuda 520N bietet Seagate eine Upgrade-SSD für Gaming-Handhelds wie Valve Steam Decks, ASUS ROG Ally, Lenovo Legion Go, Microsoft Surface und andere an. Wir haben die kompakte M.2 2230 SSD getestet.

KIOXIA EXCERIA PLUS G3 mit 2 TB im Test
KIOXIA EXCERIA PLUS G3 mit 2 TB im Test
KIOXIA EXCERIA PLUS G3 2 TB

Mit der EXCERIA PLUS G3 bietet KIOXIA eine Consumer-SSD mit PCI Express 4.0 x4 Interface an. Wir haben uns das 2-TB-Modell der Serie, basierend auf BiCS5-Flashspeicher, im Test genau angesehen und verglichen.

KIOXIA EXCERIA PRO SSD mit 2 TB im Test
KIOXIA EXCERIA PRO SSD mit 2 TB im Test
KIOXIA EXCERIA PRO SSD 2 TB

KIOXIA bietet mit der EXCERIA PRO einen Serie interner PCIe Gen4 SSDs an, die für Kreative, Gamer und Profis konzipiert ist. Wir haben uns im Praxistest das 2-TB-Modell der Familie zur Brust genommen.

Samsung Galaxy Tab S9 Ultra im Test
Samsung Galaxy Tab S9 Ultra im Test
Samsung Galaxy Tab S9 Ultra

Vergangenen Sommer präsentierte Samsung die neue Galaxy Tab S9 Familie mit Dynamic AMOLED-Displays und der Qualcomm Snapdragon 8 Gen2 Plattform. Wir haben uns das S9 Ultra in einem Kurztest angesehen.