ARTIKEL/TESTS / Intel Core 2 Extreme QX6850 im Test

Temperaturen

Wie bereits auf den ersten Seiten des Artikels erwähnt, ist für uns nicht nur die nackte Leistung der Prozessoren entscheidend, sondern auch weitere Faktoren. Zu diesen Faktoren zählen im Wesentlichen die Temperatur in den Betriebsmodi Idle und Volllast. Zu diesem Zweck haben wir mit dem Tool Core Temp Beta (Version 0.95) jeweils im Windows-Desktop und bei Auslastung aller zur Verfügung stehenden (physikalischen) Kerne gemessen und das arithmetische Mittel aus den Werten gebildet. Die Grafikkarte wurde bei den Lastmessungen dabei nicht primär beansprucht und diente lediglich im 2D-Modus zur Ausgabe: Paralleler Betrieb von CineBench 9.5 und des MPEG Encoders zum Erreichen von stabilen 100,0 Prozent Prozessorauslastung.

Temperaturmessungen mit Core Temp beim Core 2 Extreme QX6850 (aktiviertes C1E und EIST).

Temperaturmessungen mit Core Temp beim Core 2 Extreme QX6850 (aktiviertes C1E und EIST).

Die folgenden Messungen des Core 2 Modells wurden mit aktiviertem C1E und Intel Enhanced SpeedStep (EIST) durchgeführt, was im Idle-Betrieb zu einer deutlichen Takt- und Temperaturminderung führte, da der Prozessor anschließend nur noch mit 2,00 GHz betrieben wird - im Vergleich zu den Modellen mit 266 MHz Bustakt ein Mehrtakt von 400 MHz. Auf einen direkten Vergleich mit den AMD-Probanden verzichten wir an dieser Stelle generell, da unterschiedliche Kühler und Mainboards zu oft sehr großen Differenzen führen (Sensortechnik etc.), die in der Realität so nicht nachzuvollziehen sind.

CPU-Temperatur (Idle)
Intel Core 2 Extreme X6800
36,0
Intel Core 2 Extreme QX6850
37,0
Intel Core 2 Extreme QX6700
40,0
Intel Core 2 Extreme QX6800
40,0
Angaben in Grad Celsius (weniger ist besser)
CPU-Temperatur (Last)
Intel Core 2 Extreme X6800
53,0
Intel Core 2 Extreme QX6800
59,0
Intel Core 2 Extreme QX6700
60,0
Intel Core 2 Extreme QX6850
60,0
Angaben in Grad Celsius (weniger ist besser)

Weitere Informationen zur Leistungsaufnahme in verschiedenen Betriebsmodi finden Sie auf Seite 13.

Autor: Patrick von Brunn
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