Nachdem wir Ihnen das Notebook auf den vorhergehenden Seiten ausführlich vorgestellt haben, wollen wir natürlich noch einige Worte über die Tauglichkeit für den Einsatz im Alltag verlieren. Wie sich bereits herauskristallisiert hat, sind wir mit der Verarbeitung und der Qualität der Tastatur durchwegs zufrieden. Auch über eine längere Zeit hinweg lässt sich ohne Probleme mit dem Notebook arbeiten. Die Bildschirmhelligkeit und der Kontrast sind auch bei heller Umgebung nicht störend, außerhalb von Gebäuden lässt sich dank des matten Displays verhältnismäßig gut vom Bildschirm ablesen.
Mit dem Standardakku besitzt das Notebook ein Gewicht von etwa 1,4 kg, die sich als zusätzliches Gepäck in der Tasche kaum ausmachen lassen. Selbst ein zusätzlicher Akku ändert daran nichts. Im Umgang mit dem Latitude D420 haben uns besonders die kompakten Abmaße überzeugt, selbst auf kleinem Raum kann man dank des Trackpoints und der beiden zusätzlichen Maustasten oberhalb des Touchpads relativ gut arbeiten.
Natürlich ist kein Notebook perfekt und auch das Latitude D420 bietet einige (wenn auch kleinere) Nachteile.
So dreht die 1,8-Zoll Festplatte lediglich mit 4.200 U/min - dementsprechend niedrig sind die Datentransferraten: Sie liegen im Durchschnitt bei knapp 10-15 MB/s. Was für Internet und Office-Anwendungen sicherlich ausreichend ist macht sich störend bemerkbar, wenn größere Datenmengen (beispielsweise von einer externen Festplatte) transferiert werden sollen. Hier wird die interne Datenrate der Festplatte anstelle der USB-Geschwindigkeit zum Engpass.
Wohl eher Geschmackssache und daher nicht negativ von uns bewertet worden ist die Anordnung der Ports. Diese befinden sich (die Audio-Ausgänge ausgenommen) allesamt auf der Rückseite des Notebooks, sodass man selbst beim Anstecken eines USB-Sticks erst "nachschauen" muss. Das fehlende optische Laufwerk störte uns dahingegen wenig: wer auf ein solches angewiesen ist greift entweder zu einer Docking-Station oder benutzt das mitgelieferte externe Kombilaufwerk.
Optisches Laufwerk im Subnotebook? Dank der optional erhältlichen Docking-Station kein Problem.
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