Das Layout der QWERTZ-Tastatur ist solide. Positiv: Die Fn-Taste ist nicht ganz links außen, sondern die Strg-Taste.
Geräte aus der Klasse der Ultrabooks stehen typischerweise für kompakte Bauweise, geringes Gewicht und oftmals eine sehr hohe Verarbeitungsqualität. An diese durchweg positiven Eigenschaften knüpft das überarbeitete Razer Blade Stealth 13 an und macht im Praxistest eine gute Figur. Die Full-HD-Auflösung sorgt auf den 13,3 Zoll Bildschirmdiagonale für scharfe Inhalte und das verwendete IPS-Panel für hohe Blickwinkel sowie satte Farben. Zur 100-prozentigen Abdeckung des Adobe sRGB-Farbraums werden die Panel hierzu entsprechend kalibriert. Die seitlichen Ränder werden als Slim Bezel beworben und sind nur 4,9 mm stark. Der obere und vor allem der untere Rand („Kinn“) sind hingegen etwas größer ausgefallen, stören in der Praxis aber nicht.
Wer das Blade im Praxiseinsatz hat, muss sich im Akku- und Netzbetrieb jeweils für ein Arbeitsprofil entscheiden. Dieses Profil legt die Performance des Systems fest und beeinflusst diese, wie unsere Benchmarks auf den folgenden Seiten noch zeigen werden, sehr deutlich. Grundsätzlich bietet der Hersteller drei unterschiedliche Profile an: Balanced, Battery Saver und Gaming, wobei im Akkubetrieb nur die beiden Erstgenannten zur Auswahl stehen. Während unserer Tests blieb die CPU-Frequenz im lastfreien Idle-Betrieb unabhängig vom gewählten Profil auf vergleichbarem Niveau. Ganz anders sieht es allerdings bei Belastung des Systems aus, wobei wir mit etwa 1,7 GHz (im eingeschwungenen Zustand) erwartungsgemäß im Gaming-Betrieb die höchste Taktrate beobachten konnten. Balanced impliziert dauerhafte CPU-Frequenzen von 1,3 bis 1,35 GHz und im Battery-Saver-Mode sind durchschnittlich etwa 1,1 GHz möglich, teilweise sogar noch weniger.
Die Tastatur bietet viele Beleuchtungs-Modi, die sich per Software einstellen lassen.
Die höchste Leistungsaufnahme konnten wir wie erwartet im Gaming-Mode messen. Mit 72 Watt ist der Verbrauch zu Beginn kurzzeitig auf dem Maximum, pendelt sich dann aber bei etwa 65 Watt ein. Das gilt auch für die CPU-Temperatur, die anfangs durch ordentliche Turbo-Frequenzen höher ist auch der Lüfter erst zeitversetzt zu arbeiten beginnt. Übrigens lässt sich die Lüfterregelung auch komplett deaktivieren und stattdessen eine fixe Drehzahl bis max. 5.500 UPM einstellen. Stellen wir im Gaming-Mode fest auf minimale Lüfterdrehzahl um, wird das Gesamtsystem zwar deutlich wärmer, aber auch leiser. Es kann sich also durchaus lohnen, hier ein wenig Zeit in Optimierung zu investieren. Alle Informationen zu den Akkulaufzeiten in den verschiedenen Profilen erfahren Sie ab Seite 11 des Artikels zum Test.
Die hohe Verarbeitungsqualität des Blade konnte überzeugen.
Die verbaute Rubber-Dome-Tastatur, die einen sehr angenehmen Druckpunkt bietet, konnte in der Praxis während unserer ausführlichen Tests ebenso überzeugen. Auf einen Nummernblock hat der Hersteller, wie auch auf weitere Multimedia-Keys, beim Design des Tastenlayouts verzichtet. Die RGB-Hintergrundbeleuchtung der Tasten kann einzeln per Software angepasst werden und bietet sehr viele Möglichkeiten der Individualisierung. Das umfangreiche Ecosystem wird von Razer Chroma Studio ergänzt. Befindet man sich im Akkubetrieb, wird das Key-Backlight zur Schonung des Akkus auf 50% der Helligkeit reduziert. Die RGB-Anpassung pro Taste eignet sich hervorragend, um kritische Tasten für verschiedene Spiele hervorzuheben, sowie für workflow-spezifische Tastenkombinationen, die Zeit sparen. Viele vorgefertigte Effekte garantieren zudem eine einfache Anpassung an eigene Vorlieben. Natürlich können auch weitere Razer-Geräte und das persönliche Razer-Konto verknüpft werden.
Dank integrierter Tastaturbeleuchtung kann man auch mühelos in dunkler Umgebung arbeiten.
Bereits ab Werk sind die vollständigen Razer-Tools auf dem Gerät installiert und einsatzbereit. In der Taskleiste hat Razer ein Tray-Icon untergebracht, das schnellen Zugriff auf die verschiedenen Razer-Software-Funktionen ermöglicht.
Razer-Software.
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