Das IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung liefert kräftige Farben und kann 100% des sRGB-Farbraums darstellen.
Ingesamt bietet Razer das Blade Stealth 13 in drei verschiedenen Ausführungen an, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Bei unserem Testmuster handelt es sich ganz konkret um die Modellvariante RZ09-03101G72-R3G1 des Razer Blade Stealth 13. Das Blade gehört der Geräteklasse der Ultrabooks an und die hochwertige Technik ist in einem schwarzen Aluminium-Unibody untergebracht. Mit äußeren Abmessungen von 305 mm x 210 mm x 15,3 mm (B x T x H) und einem Gewicht von lediglich 1,42 kg ist das Blade äußerst schlank und macht auch einen mobilen Einsatz möglich.
Razer statt das Blade, typischerweise für diese Geräteklasse, mit einem 13,3 Zoll großen Display im Slim-Bezel-Design aus. Das 60 Hz IPS-Panel (Non-Glare-Type) kann 100% des sRGB-Farbraums darstellen und bietet in Kombination mit der LED-Hintergrundbeleuchtung satte und farbenfrohe Inhalte. Bei einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten (Full-HD) erreicht das Display somit 166 dpi. Wem die Auflösung bezogen auf die Bilddiagonale zu hoch und die Darstellung entsprechend zu klein ist, kann natürlich mithilfe der in Windows integrierten Skalierungsfunktionen nachbessern ‒ Unterstützung der Anwendungen vorausgesetzt.
Im Inneren des Razer Blade Stealth 13 kommt die neuste mobile 10-nm-Prozessor-Generation von Chipgigant Intel zum Tragen. Genauer gesagt handelt es sich bei der CPU um einen Intel Core i7-1065G7 der 10. Generation (Codename: Ice Lake), der sechs Kerne bietet und dank Hyper-Threading-Technologie bis zu acht Threads parallel bearbeiten kann. Der Basistakt ist mit 1,3 GHz vergleichsweise niedrig, kann unter bestimmten Lastszenarien bis auf 3,9 GHz (Turbo-Boost-Technologie) ansteigen. 8 MB L3-Cache stehen als schneller Zwischenspeicher für alle Cores parat. Die TDP der CPU gibt Intel mit lediglich 15 Watt (dauerhaft) an, wobei weitere Leistungssstufen bei 12 Watt und 1,0 GHz (konfigurierbare TDP-down) sowie 25 Watt und 1,5 GHz (Konfigurierbare TDP-up) möglich sind. Mehr zur Leistungsaufnahme des Gesamtsystems und unseren Messungen zur Leistungsreduzierung (bedingt durch Thermal-Throttling) erfahren Sie ab Seite 11.
Das Blade ist mit einer QWERTZ-Tastatur samt RGB-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet, die ab Werk selbstverständlich im typischen Razer-Grün erstrahlt.
Die Intel-CPU verfügt über ein Dual-Channel-Speicherinterface, an dem bis zu 64 GB DDR4 mit einer Geschwindigkeit 3.200 MHz (oder LPDDR4-3733) betrieben werden können. Razer hat dem Leichtgewicht in Summe 16 GB LPDDR4-3733 spendiert, die allesamt fest auf dem Mainboard verlötet sind und daher weder erweitert noch getauscht werden können.
Als Systemlaufwerk setzt Razer eine LiteOn CA3-8D512 mit 512 GB ein. Die LiteOn-SSD ist aktuell nicht im Einzelhandel erhältlich und überwiegend im OEM-Bereich anzutreffen. Auf der Hersteller-Website gibt es aber ausführliche technischen Daten zum Drive. Demnach handelt es sich bei der CA3-8D512 um eine NVMe-SSD mit 3D-TLC-NAND, die Toshibas BiCS3-Flash verwendet und per SLC-Cache beschleunigt wird. Sequentielle Datenraten werden mit 3.000 MByte/s lesend und 1.900 MByte/s schreibend angegeben ‒ solange der Cache nicht sein Limit erreicht hat. 4K Random Read- und Write-Performance gibt LiteOn mit 300.000 bzw. 260.000 IOPS an. Herzstück der M.2-SSD ist ein Controller aus dem Hause Marvell. Die Leistungsaufnahme im Active-State wird mit 8 Watt angegeben. Praxis-Benchmarks zur verbauten SSD finden Sie ab Seite 11.
Des weiteren verfügt der Core i7-1065G7 über eine integrierte Grafikeinheit, die bei 2D-Lasten verwendet wird und zu einer Verlängerung der Akkulaufzeit beitragen soll. Die Intel Iris Plus Graphics (Codename: Ice Lake G7 Gen. 11) ist mit 64 EUs (Execution Units) ausgestattet und wird mit einem Basistakt von 300 MHz betrieben. Dynamisch kann die Betriebsfrequenz der Ausführungseinheiten auf bis zu 1,1 GHz anwachsen. Über ein separates Speicherinterface bedient sich die Iris-Grafik aus dem Hauptspeicher des Systems und muss somit ohne dedizierten Grafikspeicher arbeiten. Unterstützung für DX12 (Feature-Level 12_1) sowie verschiedene Intel-Technologien (z.B. Quick-Sync-Video) runden das Gesamtpaket ab. Die Ausgabe von Inhalten ist auf bis zu drei Displays zeitgleich möglich und erlaubt beispielsweise auch 4K @ 120 Hz.
Alle Anschlüsse am Razer Blade Stealth 13 sind an den beiden Seiten links und rechts angebracht.
Fordert das System 3D-Power für beispielsweise Spiele oder Rendering-Aufgaben an, kommt die zweite Grafikeinheit des Geräts zum Tragen: Die Nvidia GeForce GTX 1650 Max-Q mit Turing-Architektur. Die GeForce GTX 1650 kennen wir bereits als Desktop-Variante, jedoch kommt sie beim Blade als abgespeckte Max-Q-Variante zum Einsatz. Schon bei den technischen Eckdaten unterscheidet sich die auf den mobilen Gebrauch optimierte Max-Q-Ausführung von der herkömmlichen Desktop-Version: 1.024 statt nur 869 Shader-Einheiten sogar für Rechenleistung. Im Gegenzug taktet die Max-Q mit nur 1.020 MHz Basistakt, wohingegen die klassische GTX 1650 auf 1.485 MHz kommt. Gleiches gilt auch für den Boosttakt, der von maximal 1.665 auf 1.245 MHz herabgesetzt wurde. Als dedizierter Grafikspeicher stehen immerhin 4 GB GDDR5 zur Verfügung.
Auch hinsichtlich der Schnittstellen ist das Blade gut aufgestellt, auch wenn praktisch alles über USB oder Thunderbolt adaptiert werden muss. Während Vorder- und Rückseite keinerlei Anschlüsse anbieten, finden wir auf der linken Seite Folgendes vor: 1 x USB 3.1 Gen1 (Type-A) und 1 x USB 3.1 Gen2 (Type-C). Am rechten Rand des Gehäuses hat der Hersteller einen USB 3.1 Gen1 (Type-A), Thunderbolt 3 (Type-C) sowie eine kombinierte 3,5-mm-Klinken-Buchse für Headset und Mikrofon untergebracht. Beide Type-C-Ports können für den Anschluss des Netzteils genutzt werden. Für drahtlose Konnektivität stehen WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax (2x2, Wi-Fi 6, Intel Wireless-AX 201) und Bluetooth 5.0 zur Verfügung. Die Rubber-Dome-Tastatur bietet eine RGB-Beleuchtung (individuell je Taste) und unterstützt Anti-Ghosting/N-Key-Rollover. Kartenleser, HDMI, Ethernet (RJ45) sucht man vergebens und müssen daher zwingend über USB- oder Thunderbolt-Adapter realisiert werden. Zudem haben wir ein Kensington-Lock vermisst. Dank integrierter 720p-Webcam (inkl. Windows Hello) und Array-Microphone ist Videotelefonie kein Problem.
Standardmäßig ist Windows 10 Home 64 Bit vorinstalliert und das Notebook somit innerhalb weniger Minuten einsatzbereit.
Größenvergleich mit einem Apple iPhone Xs (mit Bumper).
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