ARTIKEL/TESTS / Auf einen Blick: nForce 4 SLI Intel Edition

Sicher ist sicher: ActiveArmor

Bereits mit dem nForce 4 Chipsätzen für AMD-Plattformen brachte Entwickler Nvidia nicht nur mehr Leistung und Features in kommende Systeme, sondern auch Sicherheit - Firewall 2.0. Die bereits vom nForce 3 bekannte und nützliche Hilfe hat nun einige Updates erfahren, neue Funktionen hinzu gewonnen und kommt nun auch in Nvidias neuem nForce 4 SLI Intel Edition zum Einsatz. Neben dem neuen Intelligent Application Manager (IAM) und weiteren Funktionen, hat man sich auch Gedanken um die Performance des Ganze gemacht und deutliche Fortschritte im Bereich erzielt. So sinkt die CPU-Belastung durch die Aktivierung der ActiveArmor Engine auf durchschnittlich etwa 10 Prozent - Deaktiviertes ActiveArmor sorgt laut Nvidia für Belastungen von bis zu 75 Prozent, da hier der Chipsatz nicht in die Paketkontrolle mit eingreift. Weitere Informationen zur Nvidia Firewall des nForce 4 SLI Intel Edition in den folgenden Abschnitten.



Bei der in den nForce 4 Chipsatz integrierten Firewall handelt es sich um eine Desktop- bzw. Personal-Firewall. Diese unterscheidet sich zu einer üblichen bzw. klassischen Firewall darin, dass sie nur einen einzelnen Rechner schützt, eine klassische Firewall hingegen sichert ein komplettes Netzwerk vor externen Angriffen. Firewalls lassen sich aber noch weiter unterteilen und zwar in Application Layer oder Paketbasierte Einrichtungen. Letzteres lässt sich wiederum in zwei verschiedene Methoden splitten: Stateless oder Statefull - Entscheidet beispielsweise über die Aufzeichnung aktueller Verbindungen. Dies soll uns jetzt vorerst genügen - kommen wir zur Nvidia Firewall.

Die Konfiguration teilt sich in drei Hauptkategorien (Ethernet, Personal Firewall, Administration) mit jeweiligen Unterpunkten auf. Hier können sehr leicht alle nötigen Konfigurationen vorgenommen werden, wobei der Anfänger sich mit den Basic-Einstellungen beschäftigen und das Menü Advanced außenvor lassen sollte. Nvidia erleichtert dem weniger geübten Anwender die Konfiguration der Firewall noch deutlich durch verschiedene Wizards: Hiermit lassen sich bequem Ports für diverse Applikationen freischalten, Einstellungen für FTP-Server und vieles mehr vornehmen. Sehr übersichtlich sind auch die Statistiken über die gesendeten und empfangenen Daten, als auch die Logfiles. (Screenshots stammen von nForce 4 SLI System für AMD)

Overclocking

Bereits zu Beginn des Jahres machten sich die ersten Gerüchte breit, dass Nvidias nForce Chipsatz für Intel Plattformen, welcher damals nForce 5 hieß, ein echter Traum für Overclocker werden soll. Zwar können wir dies in der Praxis noch nicht bestätigen, doch zeigt ein CPU-Z Screenshot, welchen Nvidia mit weiteren Materialien an die Presse aushändigte, einen Front Side Bus von etwa 1.200 MHz. Somit scheinen sich die Gerüchte, welche ebenfalls von derartigen Taktraten sprachen, zu bewahrheiten. Alles Weitere werden wir in unserem entsprechenden Praxistest klären.


Autor: Patrick von Brunn
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