Coollaboratory bietet dem Kunden das Liquid MetalPad in verschiedenen Abpackungen an. So kann jeder abhängig vom Anwendungsgebiet das richtige Set für sich auswählen. Die Abmessungen des Liquid MetalPads für die CPU betragen rund 38 x 38 Millimeter - für die GPU 20 x 20 Millimeter. Schnäppchenjäger sollten eventuell das GPU-Paket im Auge behalten, da es, je nach Abmessungen der Kontaktfläche, auch für die CPU ausreichen kann. Für eine saubere und fettfreie Oberfläche vor der Installation bietet Coollaboratory auch ein zusätzliches Reinigungsset in Kombination mit dem Liquid MetalPad an. Zudem ist in jedem Set eine verständliche Installations-Anleitung enthalten. Folgend das gesamte Angebot:
Vorbildlich: Für ein wenig Aufpreis ist ein Reinigungsset inklusive.
Die Spezifikationen des Liquid MetalPad von Entwickler Coollaboratory, welches aus einer zu 100 Prozent hoch-wärmeleitfähigen Metalllegierung besteht, haben die Ingenieure von Coollaboratory im Vergleich zur LiquidPro Wärmeleitpaste zwar bis auf eine höhere Leitfähigkeit nicht weiter verbessert, allerdings kann das Wärmeleitpad mit bester Kompatiblität zu Aluminium, Kupfer und sonstigen, hochwertigen Metallen glänzen. In der Anwendung selbst zeigt das Liquid MetalPad dann seine beste Seite, da die Installation mit wenigen Handgriffen über die Bühne gebracht ist. Abhängig von der Kontaktfläche zwischen Prozessor (Heatspreader) und Kühler muss gegebenfalls das LiquidMetal Pad mit der Schere auf die richtige Größe geschnitten werden. Zur Sicherheit sollte darauf geachtet werden, dass an den Seiten nichts übersteht. Zwar wäre dies theoretisch unbedenklich, aber Sicherheit geht bei besonders sensiblen Bereichen vor.
Hauchdünn: Das LiquidMetal Pad lässt sich
mit der Schere auf die richtige Größe schneiden.
Ist die richtige Passform gefunden, sollte vor der Montage des Kühlers das Liquid MetalPad an seine korrekte Position gebracht werden. Anschließend folgt der so genannte Burn-In Vorgang, der zwischen Prozessor (Heatspreader) und Kühler die richtige Verbindung herstellen soll, damit ein optimaler Wärmetransfer stattfinden kann. Das Liquid MetalPad muss dazu auf eine Temperatur von 58° Celcius erhitzt werden, da es sich ab dieser Temperatur verflüssigt. In unserem Fall konnten wir dank Zalman Fanmate die Lüfterdrehzahl drosseln und den Temperaturverlauf unter Last (z.B. mit Prime95) beobachten. Abhängig von der Genauigkeit der Temperatursensoren, kann man ab circa 58° Celcius eine abfallende Temperatur feststellen. Dies ist das Indiz, dass die Installation erfolgreich war. Sollte keine Hardware-Lüftsteuerung vorhanden sein, helfen Software-Tools wie SpeedFan weiter. Weitere Informationen dazu gibt es bei Coollaboratory.
Zu guter Letzt noch ein Hinweis. Falls das mitgelieferte Reinigungsset verwendet wird, sollten sie den Metallschliff nur auf Metall-Heatspreadern verwenden. Zudem kann durch den Metallschliff die Identifikationsschrift des Prozessors entfernt werden, was einen Garantieverlust zur Folge hat. Nichtsdestotrotz waren wir angenehm überrascht, wie einfach sich das Liquid MetalPad wieder entfernen lies. Es waren kaum Rückstände vorhanden.
Die SanDisk Corporation gibt einen ersten Einblick in das neue Corporate Branding und ihre zukünftige kreative Ausrichtung. Dies ist der...
KIOXIA stellte heute die EXCERIA PLUS G4 SSD-Serie für Gamer und Content Creator vor, die auf der Suche nach mehr...
AGON by AOC ist nach den neuesten Daten von IDC Research - Gaming Tracker Q1-Q3 2024, weiterhin weltweiter Marktführer im...
AVM hat ein umfassendes Update für die FRITZ!Fon-Modelle X6, C6, C5 und C4 bereitgestellt. Neben zahlreichen Designoptimierungen bietet das Update...
KIOXIA Europe gibt bekannt, dass das Verschlüsselungsmodul der Enterprise-NVMe-PCIe-5.0-SSDs der CM7-Serie den Anforderungen des Federal Information Processing Standard (FIPS) 140-3...
Mit dem Freezer 33 eSports ONE bietet ARCTIC seit wenigen Wochen einen neuen Kühler für AMD- und Intel-Sockel an. Wir haben den Tower-Kühler im Test begutachtet.
ARCTIC bringt mit BioniX eine komplett neue Serie Gehäuse-Lüfter auf den Markt und wir haben uns die neuen Modelle mit 120 und 140 mm im Test angesehen. Mehr dazu in unserem Review!
Prozessoren werden zwar immer effizienter und verbrauchen weit weniger Energie als vor Jahren, doch ist eine Kühlung immer noch essentiell. Wir haben 10 aktuelle CPU-Kühler getestet.
Hersteller Coollaboratory ist bereits schon seit längerer Zeit für seine Flüssigmetallpasten bekannt. Nach der Liquid Pro stellt man mit der Liquid Ultra nun die neuste Generation vor.