Treiber
Als Treiber für diesen Review haben wir den neusten Catalyst 03.0 (7.81) (+ Control Panel) gewählt, welcher aber
auch kaum Unterschiede mit sich bringt. Was ATi an Performance Dank der neuen Treiber machen konnte,
kann man entweder in den offiziellen Release-Notes des Catalyst 03.0 oder in unserer
News nachlesen. Auch neue beim 7.81er Catalyst ist der DirectX 9 Support, welcher hier allerdings keine
Rolle spielt, da wir eine DX 8.1 Platine haben...
Ansonsten kommt auch das Fazit der bisherigen Treiber hier zum tragen...
"Ganz einfach gesagt, könnte sich Hersteller Nvidia zwar nicht unbedingt in Sachen Leistung, aber in jedem Fall
bei der Benutzerfreundlichkeit einiges von ATI abschauen. ATI macht zum Beispiel das Einstellen der
Direct3D oder OpenGL Settings wirklich sehr einfach. Um genauer zu sein, ist für beide Arten von Usern
etwas dabei: Der Profi kann immer noch seine eigenen Settings machen und der Einsteiger, der überhaupt keine
Ahnung von Begriffen wie V-Sync, Texturkompression, Z-Buffer etc. hat, wählt einfach zwischen den beiden
vorgefertigten Einstellungen "Leistung" und "Qualität". Absolut simpel und total einfach zu verstehen und
zu handhaben. Die Auswahl zwischen Qualität und Leistung besteht nicht nur zwischen OpenGL und Direct3D,
sondern kann auch bei den einzelnen Features, wie zum Beispiel SmartShader oder HydraVision, gemacht werden.
Auch Veränderungen am Farbschema sind, Dank ATI, kinderleicht..."
Ein wenig aufholen kann Nvidia nur durch das hervorragende nView und durch das integrierte Overclocking-Tool,
welches in jeden aktuellen Detonator-Treiber integriert ist, aber mit PowerStrip ist auch das Übertakten
einer Radeon Platine kein Problem mehr. Auch super beim neuen Catalyst ist der sogenannte "SmartGart", mit dem
man zum Beispiel den AGP-Modus einstellen kann. In diesem Fall können wir zwischen 2x und 4x wählen, wobei wir
selbstverständlich letzteres wählen...
Download: Catalyst 03.0 DX9 (Win 9x/ME)
Download: Catalyst 03.0 DX9 (Win 2000/XP)
Overclocking
Natürlich lassen wir uns die Benchmarks im übertakteten Zustand nicht entgehen. Am besten geeignet, da es
auch sehr leicht zu gebrauchen ist, ist das Programm PowerStrip, von EnTech Taiwan. Dieses Tool hatten wir
bereits bei unseren bisherigen Grafikkarten Reviews verwendet. Genauer gesagt, kommt Version 3.29 zum Einsatz,
welche bei Entwickler EnTech heruntergeladen werden kann (
www.entechtaiwan.com) und völlig kostenlos ist...
Wie wir bereits auf der vorherigen Seite erwähnten, lässt ATi dem User noch ein wenig Platz für Overclocking: Beim
Speicher sind laut Spezifikationen noch 5 MHz drin, was sich sicherlich noch steigern lässt. Die Frequenz der GPU
lässt sich aus Erfahrung auch noch weiter erhöhen. Doch dem ist bei der Radeon 9500 Pro nicht so...
Alle 9500 Pro Platinen wurden im Bios gelockt und sind durch den Einsatz von Software, wie zum Beispiel PowerStrip,
nicht zu übertakten - Weder Chip noch Speicher! Zwar kusieren schon einige so genannte Overclocking-Bios im Netz,
doch würde damit die Garantie der Karte erlischen und sie eventuell sogar beschädigt werden. Ähnlich wie beim
Athlon XP, lässt sich durch das "Unlocken" die Frequenz steuern. Der Einsatz eines solchen neuen Bios geschieht auf
eigene Gefahr und kein Hersteller oder Shop würde die Karte bei einem Defekt austauschen! Somit müssen wir leider
auf die Overclocking-Benchmarks verzichten...
Download: PowerStrip 3.29
Autor: Patrick von Brunn