ARTIKEL/TESTS / Gainward CoolFX 5900 Ultra Review
Inhaltsverzeichnis
1) Allgemein / Lieferumfang 2) Wasserkühlung im Detail 3) Hardware 4) Einbau / Anleitung 5) Treiber / Overclocking 6) Testsystem / Testverlauf 7) Benchmarks I 8) Benchmarks II 9) Benchmarks III 10) Fazit
15.09.2003 10:00 Uhr
Fazit

Nachdem wir nun die neue CoolFX PowerPack! Ultra/1600 XP Golden Sample von Hersteller Gainward unter die Lupe genommen haben, wollen wir nun noch zu einem abschließenden Fazit kommen. Hierbei möchten wir wie immer auf die verbaute GPU und die Karte ansich getrennt eingehen. Hierzu ein kleiner Ausschnitt aus einem bereits veröffentlichten Artikel, der unsere Meinung zu Nvidia´s NV35 darstellt...

"Nvidia hat unserer Meinung nach mit dem NV35 alias GeForce FX 5900 und 5900 Ultra wieder zurück in das Grafikchipgeschäft gefunden und hat aus den schlechten Erfahrungen, die man mit dem NV30 machte, gelernt. So hat man nun nicht weiterhin nur auf erhöhten Takt gesetzt, sondern die Architektur der GPU noch weiter verbessert und auch neue Features integriert, zu denen unter anderem IntelliSample HCT und CineFX-Engine 2.0 gehören. Eine weitere, sehr lobenswerte, Verbesserung findet man in der Kühlung der Karte. Musste man sich beim NV30 noch mit riesigen Kühllösungen herumschlagen, die teilweise über 70 dB laut waren, kommt nun nur noch ein verhältnismäßig kleiner Kühler zum Einsatz, der seine Aufgabe hervorragend erledigt. Leider ist Nvidia´s Referenz-Design des Kühlers immer noch für zwei Slots bzw. einen zusätzlichen PCI-Slot ausgelegt, doch haben Hersteller wie zum Beispiel Gainward sich hier ins Zeug gelegt, um eine Kühlung mit möglichst niedriger Bauhöhe zu entwickeln. Auch Asus zählt zu den Herstellern, die eine solche Kühlung entwickelt haben. Ansonsten konnte uns der NV35 auch in Sachen Leistung voll überzeugen und Nvidia wieder zu altem Glanz von GeForce 4 Zeiten verhelfen..."

Auf der diesjährigen CeBIT in Hannover konnten wir erstmals hinter verschlossenen Türen eine wassergekühlte GeForce FX von Hersteller Gainward bewundern. Damals basierte die gezeigte Karte noch auf Nvidia´s FX 5800 Ultra Grafikchip, welcher mittlerweile durch den deutlich verbesserten 5900 bzw. 5900 Ultra ersetzt wurde. Seit den ersten Prototypen ist nun einige Zeit vergangen und Gainward hat es endlich geschafft, die entwickelte Wasserkühlung in Serienreife zu überführen - CoolFX war geboren. An dieser Stelle muss man natürlich auch ein Lob an das deutsche Unternehmen innovatek richten, welches den Kühlkörper entwickelt hat und das WaKü-Set der CoolFX PowerPack! Ultra/1600 XP liefert. Die Kühlung bzw. das komplette System arbeitet absolut souverän, zuverlässig und leistungsstark, auch wenn wir persönlich ein wenig mehr Leistung im Bereich des Overclockings erwartet haben.

Neben der Leistung der Karte stimmt auch der Lieferumfang, der alles Wichtige beinhaltet. Jedoch sollte man dies für einen Preis von etwa 850 Euro auch erwarten dürfen. Wem der Preis zu hoch ist, der kann sich natürlich immer noch mit der luftgekühlten Standard Ausführung zufrieden geben, welche nur knapp 600 Euro kostet. Seit Kurzem ist nun auch eine FX 5900 non-Ultra Variante mit CoolFX Kühlung erhältlich, welche natürlich auch deutlich weniger kosten wird. Wer bereits über eine top Grafikkarte und eine Wasserkühlung verfügt, der kann sehr leicht die Karte in den Kreislauf einbinden, indem er den verbauten Kühlkörper (Gainward CoolPC) einzeln erwirbt und selbst installiert. Gainward bietet somit eine große Auswahl, die jeden glücklich machen sollte. Was aktuell Sapphire bei ATi ist (Heatpipe-Kühlung), wird künftig wohl Gainward bei Nvidia sein...


Pro / Contra
Bewertung
Top Performance
Genialer Lieferumfang
Wasserkühlung (by innovatek)
Super OC-Potential
Sehr hoher Preis (850 Euro)
Leistung

1,1

Ausstattung1,0
Lieferumfang1,0
Funktionalität1,5
Overclocking1,2
Treiber / Support1,8
Preis/Leistung2,0
Gesamtnote

1,3

Autor: Patrick von Brunn
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1) Allgemein / Lieferumfang 2) Wasserkühlung im Detail 3) Hardware 4) Einbau / Anleitung 5) Treiber / Overclocking 6) Testsystem / Testverlauf 7) Benchmarks I 8) Benchmarks II 9) Benchmarks III 10) Fazit

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