Konnte im Test einen positiven Gesamteindruck hinterlassen: ASUS TUF Gaming RX 7900 XT OC
Auf den zurückliegenden Seiten des Artikels haben wir die ASUS TUF Gaming RX 7900 XT OC ausführlich unter die Lupe genommen, so dass wir nun zu einem abschließenden Fazit des Tests kommen können. Wer vorab noch ein paar zusammenfassende Worte zur RDNA 3-Architektur und den Radeon RX 7900 Modellen lesen möchte, dem sei unser früherer Testbericht empfohlen.
Das wuchtige Custom-Design aus dem Hause ASUS kommt mit einem stattlichen Overclocking ab Werk und bietet obendrein per Dual-BIOS-Switch auch einen alternativen Betriebsmodus. Mit etwa 41 °C im lastfreien Idle-Betrieb und lediglich etwa ca. 52 °C unter voller Belastung, kann die Kühlung ihr Leistungspotenzial eindrucksvoll unter Beweis stellen. Unser Testsystem erreicht unter Volllast 462 Watt Leistungsaufnahme, gleichbedeutend mit einem Platz in der oberen Tabellenhälfte des Energieeffizienz-Rankings ist. Im lastfreien Betrieb zeigten unsere Messgeräte immerhin noch 90 Watt an, was verhältnismäßig viel oder zumindest deutlich mehr als beim zuletzt getesteten Sapphire-Boliden war.
Generell kann die RX 7900 XT vor allem im Generationen-Vergleich punkten und deutlich effizienter arbeiten als beispielsweise eine ältere RX 6950 XT auf RDNA 2-Basis. Mit rund 38 dB(A) ist die TUF-Grafikkarte auch im Betrieb angenehm unauffällig und im lastfreien 2D-Modus kommen die Lüfter komplett zum Stillstand. Die Boost-Frequenz erreichte in unseren Tests bis zu 2.817 MHz, schwankte aber stärker und brach auch mal auf „nur“ noch 2.600 MHz ein. Zum Vergleich: Die Sapphire PULSE Radeon RX 7900 XT lag bei 2.700 MHz.
Die ASUS TUF Gaming Radeon RX 7900 XT OC mit 20 GB GDDR6-Speicher ist aktuell ab ca. 930 Euro erhältlich (Quelle: Geizhals.de, Stand: 07/2023) und kommt mit einer 3-jährigen Garantie. Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist damit ordentlich. Punkten kann das Custom-Design vor allem mit der sehr soliden Kühlung mit ARGB-beleuchtung, Dual-BIOS-Option und Overclocking ab Werk. Die 3,63 Slots Bauhöhe sollte man allerdings im Hinterkopf behalten, wenn man ernsthaft über eine Anschaffung nachdenkt. Der üppige Lieferumfang rundet den positiven Gesamteindruck ab.
Performance-Ranking (alle Benchmarks) | |
INNO3D RTX 4090 iCHILL Black, 24 GB GDDR6X | 100,0 |
ZOTAC RTX 4080 AMP Extreme AIRO, 16 GB GDDR6X | 81,7 |
Sapphire NITRO+ RX 7900 XTX Vapor-X, 24 GB GDDR6 | 80,6 |
ASUS TUF Gaming RX 7900 XT OC, 20 GB GDDR6 | 71,0 |
Sapphire PULSE RX 7900 XT, 20 GB GDDR6 | 69,9 |
KFA2 RTX 4070 Ti EX Gamer, 12 GB GDDR6X | 66,2 |
Sapphire NITRO+ RX 6950 XT Pure, 16 GB GDDR6 | 62,9 |
KFA2 RTX 3080 Ti SG (1-Click OC), 12 GB GDDR6X | 62,5 |
INNO3D RTX 4070 Twin X2, 12 GB GDDR6X | 55,5 |
KFA2 RTX 4070 EX Gamer (1-Click OC), 12 GB GDDR6X | 54,8 |
ZOTAC RTX 3070 Ti AMP Holo, 8 GB GDDR6X | 46,9 |
MSI RTX 2080 Ti Gaming X Trio, 11 GB GDDR6 | 45,1 |
ZOTAC RTX 3070 Twin Edge OC White, 8 GB GDDR6 | 42,8 |
Sapphire NITRO+ RX 6750 XT, 12 GB GDDR6 | 42,3 |
INNO3D RTX 4060 Ti Twin X2, 8 GB GDDR6 | 40,9 |
Sapphire PULSE RX 7600 OC, 8 GB GDDR6 | 31,8 |
Sapphire NITRO+ RX 6650 XT, 8 GB GDDR6 | 31,1 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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