ARTIKEL/TESTS / Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test

Vorwort

Die T9 ist die neueste Generation an externen SSDs aus dem Hause Samsung. Die für professionelle Anwender:innen entwickelte Serie portabler SSDs besticht durch fast doppelt so hohe Übertragungsraten wie das Vorgängermodell T7, eine hohe Zuverlässigkeit, HW-Verschlüsselung und ein kompaktes, edles Design. Die T9 bietet sequentielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 2.000 Megabyte pro Sekunde (MB/s), wofür Samsung erstmalig eine USB 3.2 Gen2x2-Schnittstelle in seinem Spitzenmodell verbaut. Die nur 122 Gramm leichte SSD ist wahlweise mit 1 TB, 2 TB und 4 TB Speicherplatz erhältlich. Der kompakte mobile Speicher passt problemlos in jede Tasche und kann überall mit hingenommen werden. Ein robustes, gummiertes Gehäuse sorgt nicht nur für Rutschfestigkeit, sondern auch für einen Schutz bei Stürzen aus bis zu drei Metern Höhe.

Aktuell wechselt die Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB ab ca. 210 Euro den Besitzer und kommt mit einer Garantiezeit von fünf Jahren. In unserem Test muss sich das Samsung-Drive mit zahlreichen Konkurrenten anderer Hersteller auseinandersetzen. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Samsung für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis

Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
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