ARTIKEL/TESTS / Gut und günstig? Die Razer Salmosa im Test

Fazit

Razers Vorhaben, eine günstige Gamer-Maus für Einsteiger anzubieten, die dennoch alle Erfordernisse abdeckt, ist eindeutig geglückt. Für vergleichsweise wenig Geld bekommt man eine Leistung, die sich hinter der der "großen" Razer-Mäuse nicht verstecken muss. So macht die Maus einen soliden Gesamteindruck und kann hinsichtlich ihres Handlings in Spielen und Anwendungen, aber auch ergonomisch überzeugen. Zwar gibt es auch störende Kleinigkeiten wie etwa die etwas rauen seitlichen Kanten der Maustasten, aber insgesamt bietet die Salmosa viel Funktion fürs Geld. Die Software ist minimalistisch gehalten, aber vielen Nutzern dürfte das sogar eher entgegen kommen. Lediglich das wie immer optisch etwas arg dunkel gehaltene GUI könnte den einen oder anderen stören. Die Salmosa bietet aber dank ihrer hardwareseitigen Einstellungsmöglichkeit die Option, sie auch ohne Treiber sehr gut verwenden zu können. Somit stellt auch der Anschluss an einen anderen Rechner kein Problem dar, da man nicht auf einen Treiber zurückgreifen muss. Wer beispielsweise einen adäquaten Ersatz etwa für die etwas betagte Krait sucht, kommt an der Salmosa nicht vorbei.

Der für die gebotene Leistung sehr günstige Straßenpreis von derzeit ca. 24 Euro und der stimmige Gesamteindruck sorgen dafür, dass wir ein klares Urteil vergeben: den Preis-Leistungs-Award.


Pro / ContraBewertung
hardwareseitige Einstellung möglich
gute Ergonomie
sehr universell verwendbar
günstig
etwas raue Kanten der Tasten
Ausstattung
Verarbeitung
Lieferumfang
Installation
Treiber & Software
Preis/Leistung
1,7
2,7
2,3
1,7
1,7
1,3
1,9
Gesamtnote

Empfehlungen

Angesichtes des günstigen Preises kann der Käufer bei der Razer Salmosa bedenkenlos zugreifen. Ergonomie und Handling überzeugen, die Features auch. Insgesamt bewegt sich die Salmosa durchaus auf Augenhöhe mit den "großen" Mäusen von Razer. Ob Spieler oder Anwender, gefallen dürfte die Salmosa beiden Zielgruppen, auch wenn das Hauptaugenmerk eher auf den Spielern liegt. Diese bekommen viel Maus für ihr Geld, das steht außer Frage.

Autor: Jochen Schembera
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