Chipgigant Intel sorgt jüngst wieder für Aufsehen: Im Zuge der Forschungen und Entwicklungen im Bereich "Tera-Scale Computing" kündigte man heute einen Prozessoren mit 80 physikalischen Kernen (Codename: Polaris) an, der nur so groß wie ein Fingernagel sein und sich mit lediglich 62 Watt Leistung begnügen soll. Hierdurch will man Rechenleistungen von mehreren Teraflop (Milliarden Operationen pro Sekunde) in herkömmlichen Servern ermöglichen und Super-Computing weiter verbreiten. Entsprechende technische Details will man im Laufe der Woche auf der Integrated Solid State Circuits Conference (ISSCC) in San Francisco bekannt geben. Bislang ist nur bekannt, dass die 80 Kerne bei einer Frequenz von 3,16 GHz arbeiten.
Gleichzeitig drang jedoch auch durch, dass man in näherer Zukunft keine Markteinführung einer solchen CPU plane. Offensichtlich wollte Intel anlässlich der ISSCC nochmals das Kräfteverhältnis auf dem Markt klar stellen und die Konkurrenz etwas ins Schwitzen bringen. Dies dürfte eindrucksvoll gelungen sein!
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