Unser Testmodell des NUC Extreme Kit NUC9i9QNX konnte im Praxistest überzeugen.
Nachdem wir das Intel NUC Extreme Kit NUC9i9QNX auf den zurückliegenden Seiten ausführlich beleuchtet haben, kommen wir nun zu einem abschließenden Fazit des Tests.
Mini-PCs für den Büro-Alltag, die größere Desktop-Maschinen ersetzen, gibt es schon seit einigen Jahren und auch längst nicht mehr nur von Intel. Wer aber mehr Leistung und vor allem 3D-Performance sucht, sieht sich mit einer deutlich eingeschränkten Auswahl am Markt konfrontiert. Intel hat schon in der Vergangenheit schnellere NUCs speziell für Gamer angeboten, wozu beispielsweise auch das NUC8i7HVK mit Vega-Grafik zählt.
Auch Mitbewerber ZOTAC hat beispielsweise mit seiner MAGNUS-Serie verschiedene Systeme vorgestellt, die CPU- und Grafikleistung auf Desktop-Niveau bieten können. Mit dem NUC Extreme Kit NUC9i9QNX hat Intel nun noch einmal nachgelegt und ein sehr leistungsstarkes Barebone-System vorgestellt, das die hauseigenen „Compute Elements“ in ein kompaktes und durchdachtes 5-Liter-Gehäuse verbaut. Sicherlich ein Nischen-System ohne direkte Konkurrenz am Markt, aber durchaus überzeugend umgesetzt.
Technisch gibt es am NUC Extreme Kit NUC9i9QNX nicht viel zu meckern. Die Vielfalt an Schnittstellen ist groß und auch die Erweiterungsmöglichkeiten sind beachtlich. Neben einer gestandenen GeForce-RTX-Grafikkarte kann man auch bis zu drei M.2-SSDs verbauen und ein flinkes RAID-System konfigurieren. Die Core i9-9980HK CPU bietet acht Kerne und jede Menge Rechenleistung für verschiedene Workloads. Dank eines gut funktionierenden Thermomanagements kann man die Turbo-Optionen des Prozessors auch in der Praxis längerfristig nutzen und von bis zu 5,0 GHz Taktfrequenz profitieren. Über eine mitgelieferte Transportschale kann das High-End-NUC auch mühelos und sicher auf die nächste LAN-Party transportiert werden.
Für das NUC Extreme Kit NUC9i9QNX mit Core i9 CPU muss man derzeit rund 1.300 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 02/2021) auf den Tisch legen (drei Jahre Herstellergarantie), womit wir auch schon bei der Kehrseite der Medaille angelangt wären. Komplettiert man den Barebone zu einem einsatzfähigen Gesamtsystem samt leistungsfähiger Grafikkarte, muss man mehr als 2.000 Euro ausgeben. Unser Testmodell mit 2 x 8 GB Kingston HyperX Impact DDR4-3200, einer Mini-Version der ASUS GeForce RTX 2070 sowie einer Intel Optane SSD 905P 380 GB und einer Kingston KC2000 2 TB, schlägt mit rund 2.650 Euro zu Buche.
Wer nicht ganz so tief in die Tasche greifen möchte, der kann alternativ zum Intel NUC NUC9i7QNX mit Core i7-9750H (6 Kerne) oder zum Intel NUC NUC9i5QNX mit Core i5-9300H (4 Kerne) greifen ‒ alle drei Modelle basieren auf der Ghost-Canyon-Plattform. Wer das nötige Kleingeld zur Verfügung hat, wird mit Intels NUC Extreme Kit sicherlich sehr viel Gaming-Spaß haben. Abschließend verleihen wir dem NUC Extreme Kit NUC9i9QNX unseren Editor's-Choice-Award, denn das Gesamtpaket konnte uns vollendes überzeugen!
Performance-Ranking | |
Intel NUC Extreme Kit NUC9i9QNX | 100,0 |
Razer Blade 15 Base Model 2020 (Gaming) | 82,2 |
Razer Blade 15 Base Model 2020 (Creator) | 81,7 |
ASUS ROG Zephyrus S GX502GW-AZ054R | 80,7 |
Razer Blade 15 Base Model 2020 (Balanced) | 79,6 |
Razer Blade Stealth 13 2020 (Gaming) | 57,3 |
Razer Blade Stealth 13 (Gaming) | 54,6 |
Razer Blade Stealth 13 2020 (Balanced) | 54,3 |
HP Spectre x360 15-df0126ng | 53,6 |
Razer Blade Stealth 13 (Balanced) | 52,2 |
Intel NUC Kit NUC8i7BEH (SSD 660p) | 48,2 |
Razer Blade Stealth 13 (Battery Saver) | 48,0 |
Razer Blade Stealth 13 2020 (Battery Saver) | 47,1 |
Intel NUC Kit NUC8i7BEH (VT180) | 46,4 |
Lenovo Yoga C940-14IIL | 46,3 |
ASUS VivoBook S14 S433FA-EB016T | 39,9 |
Gigabyte BRIX GB-BRi7-8550 | 38,1 |
Intel NUC Kit NUC8i3CYSM (VT180) | 34,9 |
Intel NUC Kit NUC8i3CYSM (2.5" Video HDD) | 33,4 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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