ARTIKEL/TESTS / Physikbeschleuniger: BFG PhysX im Test

In einer zweiten Messung haben wir die im Testsystem befindliche 7900 GS Grafikkarte durch ein deutlich schwächeres Modell (GeForce 7300 GT) ersetzt und GRAW erneut durchleuchtet. Ziel der Messung war die Erkenntnis, ob PhysX speziell in Verbindung mit schwächeren Prozessoren und einer Low-End Grafikkarte für höhere FPS sorgen kann. Leider lies sich dies nicht bestätigen, da wir wiederum gut 3 Prozentpunkte an Performance verloren und somit auch in dieser Kombination PhysX (noch) keinen Sinn macht.

Messungen

Wie bereits auf der vorherigen Seite erwähnt, haben wir auch die physikalische Seite der PhysX-Karte betrachtet. Seitens der Temperaturen können wir nur empfehlen, die Karte nicht direkt neben der Grafikkarte zu platzieren, da diese sich gegenseitig sehr erwärmen. So stieg die Idle-Temperatur unserer GeForce 7900 GS von 46 auf 51° Celsius an. Auch unter Volllast verzeichneten wir eine wesentlich höhere Kerntemperatur der GeForce 7, welche letztlich um 4° auf 67° Celsius anstieg. Im Ernstfall sollte man also einen der unten gelegenen PCI-Slots wählen und nach Möglichkeit für eine gute Luftzirkulation zwischen den Erweiterungskarten sorgen. Ein weiterer Aspekt war natürlich die Leistungsaufnahme:

Leistungsaufnahme
Last, mit PhysX
199,0
Last, ohne PhysX
174,0
Idle, mit PhysX
152,0
Idle, ohne PhysX
132,0
Angaben in Watt (weniger ist besser)

Unter Last benötigt die BFG PhysX Platine also etwa 25 Watt Leistung und transportiert diese über eine aktive Kühlung weg von der PPU. Durch den Einsatz von PhysX stieg die Lautstärke unter Belastung von etwa 51,5 dBA auf 53,5 dBA an. Angesichts der realtiv lauten GeForce 7900 GS ein durchaus erträglicher Wert. Aufgrund der aber eigentlich eher niedrigen Temperaturen des Physikbeschleunigers, wäre eine komplett passive Kühlung unserer Meinung nach denk- und realisierbar.

Autor: Patrick von Brunn
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