Der Lieferumfang des ATV-Sticks mit 16 GB ist sehr überschaubar, da man in der Verpackung nur den USB-Stick selbst vorfinden wird. Auf weitere Beigaben hat man vollständig verzichtet, bietet online aber noch zusätzliche Tools zur Formatierung des Flash-Sticks und Treiber für Windows 98 an. Etwas reichhaltiger ist der Lieferumfang des Rally2, der zusammen mit einem ca. 60 cm USB-Verlängerungskabel und einem Trageband daher kommt. Zusätzliche Tools und Treiber findet man wie im Falle des ATV auf der entsprechenden Produktwebsite bei OCZ Technology. Auf die Beigabe von spezieller Backup- oder Verschlüsselungssoftware hat man aus Kostengründen verzichtet.
Technisch gesehen basieren beide Modelle auf der gleichen Architektur und setzen auf Multi-Level Cell (MLC) Technik, die im Vergleich zur schnelleren SLC-Technologie (siehe Turbo-Versionen) klar langsamer ist, aber höhere Kapazitäten bei erschwinglichen Preisen erlaubt. Um die Nachteile in Sachen Performance ausgleichen zu können, spendiert man den Serien ATV und Rally2 jeweils ein Dual-Channel Speicherinterface, das einen höheren Datendurchsatz ermöglichen soll. Während die Rally2-Sticks in einem herkömmlichen Kunststoffgehäuse ausgeliefert werden, sind die 16 GB Flash-Speicher des OCZ ATV in einen Gummimantel gebettet. Dadurch soll sich der ATV besonders für den Outdoor-Einsatz eignen, da er sowohl gegenüber Erschütterungen als auch Staub und Feuchtigkeit wesentlich robuster ist als Speichermedien mit herkömmlichem Gehäuse. Entsprechend trägt das Gummigehäuse etwas dicker auf und der OCZ ATV liegt bei den Maßen etwas über dem Rally2: 69 x 15 x 8 mm (Rally2) bzw. 82 x 21 x 10 mm (ATV). Die stärkere Ummantelung wirkt sich schließlich auch auf das Gewicht aus und der ATV wiegt mit 21 Gramm etwa 9 Gramm mehr auf die Waage als der OCZ Rally2 mit gleicher Kapazität. Wie sich die die Sticks in Sachen Leistung unterscheiden, klären wir auf den nun folgenden Seiten ausführlich.
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