ARTIKEL/TESTS / nForce 2 Ultra 400 im Test: EPoX 8RDA3+

Fazit

Abschließend wollen wir nun noch ein paar zusammenfassende Sätze zum neuen nForce 2 Ultra 400 bzw. dem neuen A1-Stepping und dem EPoX 8RDA3+ verlieren. Beginnen wir mit der neuen Northbridge...

Bereits im Test des 8RGA+ von Hersteller EPoX konnten wir sehr zufrieden über den nForce 2 von Nvidia urteilen (Ausschnitt: "Nvidia hat mit dem nForce 2 eine ideale Plattform für den AMD Athlon XP geschaffen, der hier noch mehr Leistung entfalten kann, als er es auf VIA´s KT400 oder KT333 ohnehin schon kann"). Nun hat Nvidia mit dem neuen Stepping bzw. dem neuen nForce 2 Ultra 400 auch die passende Plattform für die kommenden bzw. aktuellen Athlon XP Prozessoren geschaffen. Nun endlich wird ein stabiler FSB400-Betrieb garantiert und auch tatsächlich erreicht. Des Weiteren hat Nvidia auch einige Bugs behoben, welche offensichtlich in der Northbridge begraben waren, da mit den alten nForce 2 Steppings kein synchroner Betrieb mit PC3200 möglich war (Ausschnitt: "Einzigste Schwäche des nForce 2 IGP dürfte wohl die Inkompatibilität mit PC3200 sein. Diese Inkompatibilität beschränkt sich allerdings auf den asynchronen Betrieb mit 200 MHz, welcher leider völlig unmöglich war"). Auch dies gehört nun der Vergangenheit an und die synchrone Inbetriebnahme des Systems stellte von Anfang an kein Problem dar. Somit können wir sehr postiv über den neuen nForce 2 Ultra 400 urteilen, welcher seiner alten Bugs entledigt und noch weiter in der Performance verbessert wurde...

EPoX hat mit dem 8RDA3+ eine nahezu perfekte nForce 2 Platine geschaffen, die mit einem sehr attraktiven Preis/Leistungs-Verhältnis bestechen kann (Preis etwa 150 EUR). Zwar kommt auf der Platine nur eine herkömmliche MCP-Southbridge zum Einsatz, doch hat EPoX noch einige Features, Dank zusätzlicher Controller, unterbringen können. So kann man neben Serial-ATA (2 Ports) wohl auch Dual-LAN zu den Highlights der Ausstattung zählen. Natürlich darf man an dieser Stelle auch nicht FSB400 vergessen. Ansonsten findet man auf dem Motherboard alle üblichen Features, wie zum Beispiel FireWire (IEEE1394), USB 2.0 / 1.1, 5.1 onBoard Sound und vieles mehr. Als absoluten Leckerbissen konnten wir jedoch folgendes Detail ausfindig machen: Die berühmte Drahtbrücke, welche den Thoroughbred komplett unlockt, wurde bereits in den Sockel des 8RDA3+ eingearbeitet. Somit ist nach dem erfolgreichen Einbau die CPU bereits entlockt und kann beliebig getaktet werden. In Kombination mit dem hervorragenden Bios, ist das Board ein absolutes Muss für jeden Freund des Overclockings. Wir können das Board nur empfehlen...


Pro / Contra
Bewertung
Top Leistung
Super Ausstattung
Overclocking (Bios, Drahtmod)
Gute Preis/Leistung
FSB400-Support
Kleine Layout-Fehler
Keine S/PDIF-Blende
Leistung

1,3

Ausstattung1,5
Lieferumfang1,8
Funktionalität1,6
Overclocking1,1
Treiber / Support2,0
Preis/Leistung1,5
Gesamtnote

1,5

Autor: Patrick von Brunn
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