Seagate hat bereits Ende Juli letzten Jahres unter dem Namen Guardian Serie sein neues Portfolio an 10-TB-Festplatten vorgestellt. Mit der IronWolf Pro für NAS-Anwendungen legte man im November nach und erweiterte sein Angebot für professionelle Anwendungsbereiche. Sie wurde entwickelt, um speziell kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) dabei zu unterstützen, ihre immer größeren Datenmengen zu verwalten und abzurufen. Die IronWolf Pro ermöglicht es KMUs, Daten selbst bei sehr hohen Workload-Raten von bis zu 300 TB/Jahr auf Abruf bereitzustellen. Die neue Seagate-Lösung enthält darüber hinaus standardmäßig einen zweijährigen Seagate Rescue Data Recovery Service Plan. Damit ist die IronWolf Pro selbst im Fall von extremen äußeren Einflüssen wie Feuer, Wasser oder versehentlich hervorgerufenen Schäden zuverlässig geschützt.
Die IronWolf erfüllt alle Anforderungen an eine NAS-Lösung für Unternehmen. So ist die IronWolf Pro beispielsweise mit Agile Array für NAS-Systeme optimiert und bietet Anwendern eine höhere Leistung bei Datenaustausch, Backup sowie in Private-Cloud-Umgebungen. Agile Array beinhaltet die Auswuchtung in zwei Ebenen und Rotational Vibration (RV)-Sensoren, die einen störungsfreien Betrieb gewährleisten. Darüber hinaus ist die Lösung RAID-optimiert und sorgt so für eine erhöhte Leistung sowie ein erweitertes Energiemanagement. Seagate spezifiziert die Drives für Systeme mit bis zu 16 Laufwerksschächte. Wie sich die IronWolf Pro NAS HDD mit 10 TB Speicherkapazität in der Praxis behaupten kann und wie sie im direkten Vergleich mit der Standard-IronWolf-Festplatte (Test) abschneidet, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Review. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Seagate für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
LesezeichenSeagate IronWolf Pro NAS HDD mit 10 TB im Test
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