Erst vor wenigen Wochen erweiterte Speicherspezialist Seagate sein Festplatten-Portfolio um erste 14-TB-Modelle. Neben der BarraCuda Pro für Desktop-PCs, der für Videoüberwachung optimierten SkyHawk und der Exos X14 für Hyperscale-Rechenzentren, präsentiert das Unternehmen auch Upgrades der Familien IronWolf und IronWolf Pro für NAS-Anwendungen. IronWolf und IronWolf Pro Laufwerke sollen speziell in Always-On-Umgebungen hohe Leistung und Zuverlässigkeit (bis zu 300 TB pro Jahr, fünf Jahre Garantie) bieten. Die Laufwerke sind mit der AgileArray-Firmware für NAS-Server optimiert, um Kunden eine Reihe von Vorteilen zu bieten. Rotationsschwingungssensoren (RV-Sensoren), Energiemanagement und Fehlerbehebungsprotokolle runden den Funktionsumfang ab.
Mit dem Seagate IronWolf Health Management und zwei Jahren Seagate Rescue Data Recovery Services bietet Seagate Kunden zusätzliche Sicherheit. Die in Health Management integrierte Analyse- und Wiederherstellungssoftware funktioniert reibungslos mit den wichtigsten NAS-Partnersystemen und bietet umfassende Statusaktualisierungen und Analysen des Festplattenzustands, die es den Kunden ermöglichen, präventiv und nicht nur reaktiv zu handeln. Seagate spezifiziert die 7.200 UPM schnellen Drives für Systeme mit bis zu 24 Laufwerksschächte. Wie sich die IronWolf Pro NAS HDD mit 14 TB Speicherkapazität in der Praxis behaupten kann und wie sie im direkten Vergleich mit der Standard-IronWolf-Festplatte (Test) abschneidet, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Review. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Seagate für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
Seagate IronWolf Pro NAS HDD 14 TB Review
Micron Technology gab heute die Markteinführung seines Crucial DDR5 Pro Overclocking (OC) Gaming-RAM bekannt, der mit Geschwindigkeiten von 6.400 Megatransfers...
Wer auf der Suche nach einem neuen Headset ist, wird vermutlich bereits schon nach kurzer Zeit feststellen, dass es aufgrund...
KIOXIA Europa stellt mit der EXCERIA PLUS G2 Portable SSD Serie einen neuen externe Speicher vor. Bei der EXCERIA PLUS...
Razer hat den Launch der Viper Mini Signature Edition in einer neuen Farbe, Weiß, angekündigt. Die Viper Mini Signature Edition...
Zur Feier des 20-jährigen Jubiläums der My Passport-Reihe bringt die Western Digital Corporation eine smaragdgrüne Sonderedition auf den Markt: die...
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der Hyper-Erweiterungskarte bietet ASUS die Möglichkeit, auch ältere Mainboards auf satte vier M.2-Ports mit PCI Express 5.0 zu erweitern. Wir haben die Karte mit vier FireCuda 540 NVMe-SSDs von Seagate getestet.