Auch in Zeiten von TLC-NAND-Speicher und immer günstiger werdenden SSDs, ist der Preis pro Gigabyte von konventionellen Festplatten weiterhin unerreicht. Ihre Kapazität ist denen der SSDs noch überlegen, auch wenn bei Geschwindigkeit und Leistungsaufnahme das andere Lager deutlich die Nase vorne hat – als preisgünstiges Medium für Massenspeicher ist die HDD immer noch die erste Wahl. Heute testen wir insgesamt neun aktuelle Modelle von HGST, Seagate, Toshiba und WD, die zudem für unterschiedlichste Einsatzgebiete konzipiert wurden. Mit diesem Roundup machen wir einen groben Querschnitt durch das 3,5"-SATA-Produktportfolio der Hersteller und ergänzen unsere bisherigen HDD-Reviews um neun Exemplare mit 6 und 8 TB Speicherkapazität. Zu den Testkandidaten gehören spezielle NAS-Laufwerke, flotte Desktop-Drives sowie hochwertige Enterprise-Modelle. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei den Herstellern HGST, Seagate, Toshiba und WD für die Bereitstellung der Testmuster bedanken.
Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
LesezeichenRoundup: HDDs mit 6 und 8 TB im Test
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