Rein technisch gesehen hat Intel für die SSD 310 einiges vom früheren Desktop-Pendant, der X25-M (Test), übernommen. So kommt die 310 mit dem bereits von früheren Familien bekannten PC29AS21BA0-Controller daher, der auf eine parallele 10-Kanal-Architektur setzt und Übertragungsraten von bis zu 3,0 Gbps (SATA2) erreicht. Auf dem PCB der 80 GB SSD 310 wurden insgesamt fünf 34 nm Multi-Level Cell Flash-Speicher (MLC) aus den Fabrikhallen von Intel verbaut – zwei auf der Ober- und drei auf der Unterseite. Die Chips vom Typ 29F16B08JAMDA fassen jeweils 16 GB Daten, was exakt die angegebenen 80 GB ergibt – ergo kein Bereich für "Over Provisioning". Für das Caching der Daten kommt ein 32 MB DDR-Speicher von ISSI (IS42S16160D) zum Einsatz. Die sich ergebende Fünf-Kanal-Architektur erreicht laut der technischen Daten von Intel immerhin 200 MB/sec (lesen) bzw. 70 MB/sec (schreiben). Die maximale Anzahl IOPS gibt der Chipgigant bei Random 4K Lesen mit 35000 IOPS an, bei Random 4K Schreiben erreicht die 310 immerhin noch 6600 IOPS.
TRIM gehört ebenso zum Repertoire der SSD 310 Serie. Der TRIM-Befehl ermöglicht es einem Betriebssystem der SSD mitzuteilen, dass gelöschte oder anderweitig freigewordene Blöcke nicht mehr benutzt werden. Im Normalfall vermerkt das Betriebssystem in den Verwaltungsstrukturen des Dateisystems, dass die entsprechenden Bereiche wieder für neue Daten zur Verfügung stehen; der Controller des Solid State-Laufwerks erhält diese Informationen in der Regel jedoch nicht. Durch den ATA-Befehl TRIM wird dem Laufwerk beim Löschen von Dateien mitgeteilt, dass es die davon betroffenen Blöcke als ungültig markieren kann, anstelle deren Daten weiter vorzuhalten. Die Inhalte werden nicht mehr weiter mitgeschrieben, wodurch die Schreibzugriffe auf das Laufwerk beschleunigt und zudem die Abnutzungseffekte verringert werden.
Für die Tests in einem Non-mSATA-System lieferte uns Intel einen passenden Adapter mit.
Zum Launch der SSD 310 Familie hat Intel zunächst Modelle mit 40 und 80 Gigabyte vorgestellt, was sich auch bis zum heutigen Zeitpunkt nicht geändert hat. Preislich liegen die beiden Sprösslinge bei 160 Euro (80 GB) bzw. 75 Euro (40 GB). Daraus ergeben sich Preise pro Gigabyte von 2,00 Euro (80 GB) sowie 1,88 Euro (40 GB). Weitere Informationen auf den folgenden Seiten des Artikels.
Die rasante Entwicklung der digitalen Technologien hat neben zahlreichen Vorteilen auch neue Herausforderungen im Bereich der IT-Sicherheit geschaffen. Mit zunehmender...
Erst vor wenigen Tagen fand die lang erwartete Apple Keynote statt und der Elektronikriese präsentierte unter anderem die nächste iPhone-Generation....
Micron gab heute die Verfügbarkeit der neuen Crucial P310 2280 Gen4 NVMe Solid State Drive (SSD) bekannt, die eine zweimal...
Mit der My Passport bietet Western Digital eine Familie externer USB-Festplatten an, die für eine Vielzahl von Anwendungsfällen konzipiert wurde....
AVM startet heute das Roll-out des großen Updates FRITZ!OS 8, das mehr als 60 neue Funktionen und Verbesserungen für alle...
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der Hyper-Erweiterungskarte bietet ASUS die Möglichkeit, auch ältere Mainboards auf satte vier M.2-Ports mit PCI Express 5.0 zu erweitern. Wir haben die Karte mit vier FireCuda 540 NVMe-SSDs von Seagate getestet.
Mit der FireCuda 520N bietet Seagate eine Upgrade-SSD für Gaming-Handhelds wie Valve Steam Decks, ASUS ROG Ally, Lenovo Legion Go, Microsoft Surface und andere an. Wir haben die kompakte M.2 2230 SSD getestet.